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FC Bayern: Wie der Jordan-Coach Musiala half

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FC Bayern: Wie der Jordan-Coach Musiala half

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Wie der Jordan-Coach Musiala half

Jamal Musiala schießt den FC Bayern nach einer verkorksten Saison zur Meisterschaft. In der Vorbereitung auf das Spiel hilft ihm der Trainer der amerikanischen Basketball-Legende. Was der Nationalspieler von ihm gelernt hat.
Der FC Bayern sichert sich auf dramatische Art und Weise den Titel. Nach dem späten Ausgleich wird Jamal Musiala kurz vor Schluss zum Helden.
SPORT1
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von SPORT1

Das Tor zur Meisterschaft begann mit einer geschmeidigen Ballannahme an der Strafraumkante. Jamal Musiala drehte sich, schloss mit einem flachen Schuss mit rechts ab - und traf genau in die lange Ecke.

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Das Tor des Bayern-Stars versetzte den Rekordmeister in Ekstase: wieder Meister! Zum elften Mal in Folge! „Das ist ein unglaubliches Gefühl. Persönlich bin ich überglücklich, dass ich endlich wieder ein Tor geschossen habe - und dann noch so ein wichtiges“, sagte Musiala später in der Sport Bild.

In der Vorbereitung auf das entscheidende Spiel gegen den 1. FC Köln hatte er Hilfe von einem ganz besonderen Trainer - und der hieß nicht Thomas Tuchel.

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Musiala nutzt Wissen von Jordan-Coach Grover

Wie der Mittefeld-Star der Bayern verriet, hat er sich am Abend vor dem Meisterschafts-Endspiel viel mit Tim Grover beschäftigt, dem ehemaligen Fitnesstrainer der Basketball-Legende Michael Jordan.

„Ich habe Zitate von ihm gelesen und zwei lange Interviews von ihm geschaut“, erzählte Musiala. „Er war lange Jahre der Personal Coach von Michael Jordan und Kobe Bryant und redet viel davon, in ‚the zone‘ zu sein, über ‚use your emotions‘ und über ‚winning‘.“

Also genau die Qualitäten, die Musiala in der 89. Minute gegen Köln brauchen konnte.

„Ich hatte mir fest vorgenommen, ein Tor zu schießen“, sagte der 20-Jährige, und fügte hinzu: „In der crunchtime muss man da sein.“

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Bayern-Star: „Es war für mich wie verhext“

Das war der deutsche Nationalspieler dann auch. „Ich bin total happy und erleichtert, dass mir das mit dem Tor gelungen ist und ich meinem Team helfen konnte“, sagte Musiala, der in der abgelaufenen Bundesliga-Saison zwölf Tore und fast genauso viele Vorlagen für den FC Bayern beisteuerte.

Für ihn geht eine „unglaublich lehrreiche Saison“ zu Ende. Er sei super in die Spielzeit hineingekommen, habe eine sehr gute Hinrunde gespielt.

Nach der WM hätten sich sowohl das Team als auch er persönlich schwergetan. „Der Flow und die Leichtigkeit waren einfach nicht mehr da, es war für mich wie verhext“, meinte Musiala.

In der nächsten Saison wolle man wieder „besser, konstanter und dominanter“ werden, „in allen Wettbewerben angreifen“. Die mentalen Tricks des Ex-Jordan-Trainers könnten dem Bayern-Star auch dann wieder zur Höchstform verhelfen.