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Bundesliga: Ducksch will Zukunft klären - Bremen-Angreifer nährt BVB-Gerüchte

Ducksch nährt BVB-Gerüchte

Die Zukunft von Marvin Ducksch bei Werder Bremen ist vollkommen offen. Ein Wechsel im Sommer steht im Raum, Ducksch verzichtet auf ein Treuebekenntnis - und denkt offen über Ex-Klub Borussia Dortmund nach.
Marvin Ducksch könnte Werder Bremen im Sommer verlassen
Marvin Ducksch könnte Werder Bremen im Sommer verlassen
© Imago
Die Zukunft von Marvin Ducksch bei Werder Bremen ist vollkommen offen. Ein Wechsel im Sommer steht im Raum, Ducksch verzichtet auf ein Treuebekenntnis - und denkt offen über Ex-Klub Borussia Dortmund nach.

Marvin Ducksch denkt offen über einen Abschied von Werder Bremen nach!

Der umworbene Stürmer will die Entscheidung über seine Zukunft nicht allzu lange hinauszögern. „Ich denke, es wird da zeitnah etwas geben“, sagte der 29-Jährige ohne konkret zu werden.

Die halbe Bundesliga jagt den Angreifer - auch sein Jugendklub Borussia Dortmund hat Ducksch auf dem Zettel.

Verbleib in Bremen? Ducksch zögert

Auf ein Treuebekenntnis zu Werder verzichtete Ducksch trotz eines Vertrags bis 2024 erneut. „Im Fußball ist alles möglich. Ich möchte mich da noch nicht festlegen“, sagte Ducksch.

Er betonte aber auch, dass er sich an der Weser sehr wohl fühle und sich zunächst auf den Klassenerhalt fokussieren wolle. Sein Berater befinde sich mit dem Klub im Austausch.

Durch seine bärenstarke Rückrunde mit neun Treffern (ein Assist) hat er sich selbst in den Fokus gespielt. Union Berlin, Bayer Leverkusen und Borussia Mönchengladbach sollen neben dem BVB an Ducksch dran sein.

Ducksch über „Herzensverein“ BVB: „Ein Traum“

„Ein Traum“ wäre es für ihn, noch einmal für seinen „Herzensverein“ Borussia Dortmund aufzulaufen. Laut SPORT1-Informationen wird der Name Ducksch in Dortmund heiß diskutiert. Bei den Westfalen hatte der Torjäger, der in dieser Saison bei zwölf Treffern steht, einst seine ersten Schritte im Profi-Geschäft gemacht.

Sollte sein ebenfalls umworbener Sturmpartner Niclas Füllkrug in Bremen bleiben, wäre dies ein Argument für seinen aktuellen Arbeitgeber, sagte Ducksch: „Wenn man die Möglichkeit besitzt, solch einen Spieler halten zu können, ist das auf jeden Fall ein großes Kriterium.“

Ein anderes Argument spricht wiederum für einen Wechsel zurück zum BVB, wie SPORT1-Chefreporter Patrick Berger im Podcast „Die Dortmund-Woche“ deutlich macht: „Er ist ein Dortmunder Junge, ist auf Dortmunds Straßen groß geworden.“

Nach SPORT1-Informationen enthält Duckschs Vertrag eine Ausstiegsklausel über 7,5 Millionen Euro, die zum 15. Juni gezogen werden müsste.