Fredi Bobic erwartet beim FC Bayern mehrere Spielerverkäufe.
Bobic: Das kann man sich bei einem Klub wie Bayern nicht leisten - wilde Jagd beginnt
Bobic: Das geht bei Bayern nicht
„In München steht nach einer Saison, mit der man sicher nicht zufrieden sein kann, ein ganz normaler Umbruch bevor“, meinte der Manager, der in der Bundesliga schon für die Hertha, Frankfurt und Stuttgart tätig war, in einem Kommentar im Kicker.
„Der FC Bayern ist wirtschaftlich nicht darauf angewiesen, Spieler zu verkaufen, aber er wird es machen wollen, auch weil Thomas Tuchel sicherlich seine Vorstellungen zur Kadergestaltung äußern wird“, meinte Bobic weiter.
Der 51-Jährige ist derzeit ohne Verein - zuletzt wurde er von SPORT1-Experte Mario Basler als möglicher Nachfolger von Ex-Sportvorstand Hasan Salihamidzic beim FC Bayern ins Gespräch gebracht.
Bobic: Das kann man sich bei Bayern nicht leisten
Bobic zur aktuellen Transfersituation beim deutschen Rekordmeister: „Man hatte in der vergangenen Saison auch den Eindruck, dass der eine oder andere Spieler etwas gesättigt wirkte. Das kann man sich gerade bei einem Klub wie dem FC Bayern nicht leisten.“
Die Münchner suchen unter anderem einen neuen Mittelstürmer - nicht als einziger Topklub. „Jetzt suchen mit Real und Bayern München schon zwei große Vereine einen Neuner“, meinte Bobic, der einen Domino-Effekt erwartet: „Da wird eine wilde Jagd losgehen, und da werden dann auch andere Effekte losgetreten. So geht das Spielchen weiter und weiter bis zum Transferschluss.“