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Eintracht Frankfurt: Wohin zieht es Lindström? Kostspieliger Poker um SGE-Held

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Eintracht Frankfurt: Wohin zieht es Lindström? Kostspieliger Poker um SGE-Held

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Kostspieliger Poker um Eintracht-Held

Jesper Lindström wird Eintracht Frankfurt wohl verlassen. Wohin der dänische Nationalspieler wechselt, ist noch offen.
Sportvorstand Markus Krösche vom Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt hofft weiter auf einen Verbleib von Shootingstar Randal Kolo Muani.
cmichel
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Benjamin Zügner
Benjamin Zügner

Jesper Lindström wird die Eintracht aus Frankfurt wohl verlassen – doch wohin eigentlich?

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In den vergangenen beiden Jahren am Main hinterließ der dänische Nationalspieler ordentlich Eindruck. Nicht nur schoss der 23-Jährige das erste Champions-League-Tor der Vereinsgeschichte, auch hatte er maßgeblichen Anteil am Europa-League-Triumph 2022.

Der wendige Offensivspieler, der im vergangenen Winter in der dänischen WM-Mannschaft auflief, soll insbesondere bei englischen und italienischen Champions-League-Teilnehmern Interesse hervorgerufen haben.

Ein Bericht der Bild deckt sich mit SPORT1-Informationen, wonach nicht nur Newcastle United Ambitionen auf einen Transfer angemeldet hat, sondern auch der AC Mailand mit in den Poker eingestiegen ist. Oder bleibt Lindström doch noch in der Bundesliga?

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Lindström hat Marktwert vervierfacht

Es wird sich wohl eher zu einer Finanz- als einer Gesinnungsfrage entwickeln, welches Trikot Lindström in der Saison 2023/24 tragen wird. Denn das Transferunterfangen wird sich zu einem kostspieligen entwickeln.

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Zuletzt war Leipzig noch mit einer Offerte über 25 Millionen Euro abgeblitzt, obwohl die RB-Scouts bei ihrer Analyse zur Ansicht gelangt waren, dass Lindström optimal zum Spielstil der Mannschaft passen könnte - dazu das Argument der Champions-League-Teilnahme.

Doch auch die internationale Konkurrenz aus Newcastle und Mailand wird in der kommenden Spielzeit in der Königsklasse auflaufen. Wie Lindström noch Anfang des Jahres in einem Forbes-Interview offenbarte, sei nämlich genau dies sein Ziel.

„Ich möchte mich mit der Eintracht auch in dieser Saison für die Champions League qualifizieren. Und in Zukunft möchte ich einer der besten Nationalspieler werden“, sagte der Däne.

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SGE will für Lindström 30 bis 35 Millionen Euro

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche bestätigte der FAZ: „Jesper ist ein gutes Beispiel unserer Philosophie bei der Eintracht.“ Noch vor zwei Jahren war Lindström für rund sieben Millionen Euro aus Bröndby nach Frankfurt gewechselt, nun hat sich sein Marktwert nahezu vervierfacht.

Nach SPORT1-Informationen könnte sich die Klubführung mit einem finanziell lohnenden Transfer des Dänen anfreunden. So müssen aber auch die internationalen Teilnehmer tief in die Tasche greifen, immerhin fließen 15 Prozent der Ablösesumme wohl nach Bröndby.

Lindströms Vertrag bei der Eintracht ist noch auf weitere drei Jahre ohne Ausstiegsklausel terminiert.