Marius Gersbeck hat das Trainingslager von Hertha BSC verlassen.
Fall Gersbeck: Hertha BSC verkündet Konsequenzen
Hertha: Konsequenzen im Fall Gersbeck
Das gab der Zweitligist am Montag in einer offiziellen Mitteilung bekannt. Die Hertha reagierte damit auf Ermittlungen der Polizei gegen Gersbeck. Dieser soll während der Vorbereitung im österreichischen Zell in einem Gasthof in eine körperliche Auseinandersetzung verwickelt gewesen sein.
Die Bild-Zeitung hatte berichtet, dass der Torhüter vorübergehend festgenommen worden sei - die Ermittlungen laufen.
„Die sportliche Leitung und Geschäftsführung werden die Situation nun unter Berücksichtigung der laufenden Ermittlungen gemeinsam intern auswerten“, teilte die Hertha mit: „Aufgrund der derzeit laufenden Ermittlungen werden wir uns in diesem Sachverhalt nicht weiter äußern und bitten um Verständnis.“
Gersbeck spielte bereits in seiner Jugend bei den Berlinern. Die letzten vier Jahre verbrachte er beim KSC, für den er insgesamt 100 Spiele absolvierte. Bei der Hertha steht für ihn ein Bundesliga-Einsatz zu Buche.