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Ex-Bayern-Brüder: "... dann war Hoeneß da und machte uns lang"

„... dann machte uns Hoeneß lang“

Im exklusiven Dreier-Interview mit SPORT1 erinnern sich die Bönig-Brüder an ihre Zeit in der Bayern-Jugend, Lehren von Hermann Gerland, Fahrstunden mit David Alaba - und sprechen darüber, dass einer von ihnen nun in der Champions League mitwirkt.
Union Berlin etabliert sich langsam aber sicher in der oberen Tabellenhälfte der Bundesliga. Ein Fan der Eisernen träumt jetzt von Neymar.
Im exklusiven Dreier-Interview mit SPORT1 erinnern sich die Bönig-Brüder an ihre Zeit in der Bayern-Jugend, Lehren von Hermann Gerland, Fahrstunden mit David Alaba - und sprechen darüber, dass einer von ihnen nun in der Champions League mitwirkt.

Die Brüder Sebastian, Vincent und Philipp Bönig haben fast nur Fußball im Sinn. Sebastian ist im zehnten Jahr Co-Trainer bei Union Berlin, Philipp war neun Jahre Spieler beim VfL Bochum und ist aktuell U16-Coach im Nachwuchsleistungszentrum der SpVgg Unterhaching.

Und Vincent, der seine Fußballkarriere bereits mit 21 beendet hat, studiert gerade Sportpolitik. Alle drei spielten einst in der Jugend beim FC Bayern. Im exklusiven SPORT1-Interview sprechen die Brüder über Union, einstige Trainer wie Peter Neururer oder Friedhelm Funkel und die Zeit beim Rekordmeister.

SPORT1: Was sagen die Brüder dazu, dass Sebastian in der neuen Saison in der Champions League zu sehen sein wird?

Philipp Bönig: Es ist einfach unglaublich, welche Geschichte da in den vergangenen Jahren bei Union entstanden ist. Ich freue mich einfach nur riesig für Sebastian. Als Kind haben wir uns das immer gewünscht, dass es einer von uns mal dorthin schafft. Ich bin stolz, es war in der Vergangenheit kein leichter Weg für Sebastian. Das war mit harter Arbeit verbunden. Es ist einfach unglaublich, dass wir Basti bald zur Hymne der Königsklasse sehen können. Er ist ein Riesen-Vorbild für mich und hat sich das mehr als verdient.

Sebastian Bönig: Danke, das war‘s. Ciao! (alle lachen laut)

Vincent Bönig: Ich bin natürlich auch extrem stolz, es ist absolut surreal. Ich war 14, als ich das erste Mal bei Union war. Da wechselte Basti als Spieler dorthin. Es waren Zustände wie bei einer Regionalliga-Truppe. Vor zwei Monaten beim letzten Heimspiel gegen Werder Bremen wurde schon die Champions-League-Hymne gespielt, es war ein unfassbarer Gänsehaut-Moment. Nach einem steinigen Weg. Dass wir so einen Moment miterleben können, ist einfach wunderbar. So Geschichten wie die von Union gibt es nicht mehr oft.

Bönig: „Unsere Mama musste sehr leiden“

SPORT1: Sie sind im zehnten Jahr Co-Trainer bei Union. Das ist eine lange Zeit.

Sebastian Bönig: Ich freue mich sehr darüber, habe gerade beim DFB-Pokal in Walldorf mein 500. Spiel als Assistenzcoach gemacht. Das ist schon ein Brett. Ich kam 2014 in der Zweiten Liga zu den Profis und bin dankbar, dass ich diesen Weg bis heute gehen durfte.

SPORT1: Sie kommen aus einer fußballverrückten Familie. Die Mama war oft genervt, weil überall gekickt wurde. War das Verhältnis unter den Brüdern immer gut oder gab es auch mal richtig Zoff?

Philipp Bönig: Wir hatten einen großen Garten, der fast schon in zwei Fußballfelder aufgeteilt war. Wäschestangen dienten als Tore und Blumenkübel als Pfosten. Unsere Mama musste schon sehr leiden, weil wir die Blumenbeete ganz schön ruiniert haben. Wir konnten zu jeder Tages- und Nachtzeit Fußball spielen. Mit Sebastian hatte ich im Garten wirklich viele hart umkämpfte Eins-gegen-Eins-Duelle.

Sebastian Bönig: Philipp war sehr schlecht im Verlieren. Eigentlich ist das ja eine gute Eigenschaft. Aber ich musste das eine oder andere Mal darunter leiden. Doch das bleibt bei uns. Er ist eigentlich der liebste Mensch, doch wenn er verloren hat, wurde er schon recht aggressiv. Manchmal habe ich absichtlich verloren.

SPORT1: Vincent, Sie waren eigentlich der Talentierteste unter den Brüdern. Wie kommt es, dass Sie mit Fußball inzwischen am wenigsten zu tun haben?

Vincent Bönig: Gute Frage. Diese stellen sich viele talentierte Fußballer, die am Ende in der Regionalliga oder Bayernliga festhängen. Egal, wen du fragst: Jeder sagt, er war unfassbar gut und hat es nicht geschafft - das bin ich. Spaß beiseite. Ich war schon talentiert, aber ich habe nicht Extra-Runden nach dem Training gedreht wie Basti und Philipp. Ich habe mich manchmal auf meinem Talent ausgeruht. Und ich hätte den richtigen Trainer gebraucht, der mich fördert. Mit 21 habe ich früh entschlossen aufzuhören. Ich bin aber nicht ganz raus aus dem Fußball. In diesem Sport gibt es nicht nur sonnige Tage und ich bin froh, dass ich als Spieler konsequent den Schlussstrich gezogen habe. Ich möchte meinen eigenen Weg gehen.

Von Hermann Gerland gelernt zu haben? „Kann mir nichts Schöneres vorstellen“

SPORT1: Was machen Sie beruflich, Vincent?

Vincent Bönig: Ich studiere an der Sporthochschule in Köln Internationale Sportpolitik und schreibe gerade bei Borussia Dortmund meinen Master. Da geht‘s um Coaching-Konzepte beziehungsweise den Aufbau des BVB-Frauen-Teams, das vor drei Jahren gegründet wurde. Und wie man in der Zukunft Trainer in ihrer Arbeit entlasten kann. Ich glaube einfach, dass strukturell und strategisch einiges im Fußball verändert werden muss. Danach will ich dann auch wieder in einem Verein arbeiten.

SPORT1: Sebastian, wie sehen Sie Ihre Entwicklung? Hatten Sie nie Lust, auch mal Cheftrainer zu werden?

Sebastian Bönig: Ich hatte viele tolle Trainer, mit denen ich zusammengearbeitet habe. Mit Urs Fischer stehe ich schon im fünften Jahr zusammen an der Seitenlinie, hatte aber auch mit Jens Keller einen guten Trainer. Ich hatte mit Sascha Lewandowski, der nicht mehr unter uns weilt, einen sehr talentierten Trainer. Als Profi konnte ich viel von Trainern wie Hermann Gerland, Uwe Rapolder oder Uwe Neuhaus lernen. Ich kann mir im Moment nichts Schöneres vorstellen. Aber ich stelle mich natürlich so auf, dass ich in der Lage bin, als Cheftrainer arbeiten zu können. Meinen Fußballlehrer habe ich vor drei Jahren gemacht. Ich darf so in meiner Arbeit aufgehen, dass ich an nichts anderes denke. Aber ich kann mir in der Zukunft alles vorstellen.

SPORT1: Philipp, Sie haben neun Jahre beim VfL Bochum gespielt. Peter Neururer, Friedhelm Funkel und Marcel Koller hießen dort Ihre Trainer. Wer war Ihr Lieblingscoach?

Philipp Bönig: Peter Neururer hat mich lange beim MSV Duisburg beobachtet und dann nach Bochum geholt. Da ging für mich ein Traum in Erfüllung. Mit Neururer hatten wir beim VfL mit dem Erreichen des Europacups den größten Erfolg. Leider sind wir ein Jahr später abgestiegen. Es war herausragend, wie er uns motiviert hat. Das war eine seiner großen Stärken. Bis heute habe ich Kontakt zu ihm. Neururer war sehr prägend für mich. Mit Koller gab es für mich ein persönliches Auf und Ab. Wir haben lange zusammengearbeitet, es war nicht immer einfach für mich, obwohl ich unter ihm sehr viel gelernt habe. Koller war ein ehrlicher und authentischer Typ. Auch nach seiner Zeit beim VfL hat er noch viele Erfolge gefeiert.

SPORT1: Wie war es mit Friedhelm Funkel?

Philipp Bönig: Ich habe auch mit Funkel sehr gut zusammengearbeitet. Er hat uns in einer nicht ganz so leichten Zeit übernommen, hat uns dann aber in ruhiges Fahrwasser gebracht. Funkel ist ein erfahrener Trainer, von dem ich das eine oder andere mitgenommen habe. Es gab eine gute Kommunikation und ein tolles Miteinander. Leider sind wir in der Relegation 2011 gescheitert und haben den Aufstieg in die Bundesliga verpasst.

Union-Trainer zu Bayern? „Urs kann auf jeden Fall“

SPORT1: Jetzt gibt es Trainer, mit denen passt es perfekt. Frank Schmidt in Heidenheim, Urs Fischer bei Union oder Steffen Baumgart beim 1. FC Köln. Vincent, Sie wohnen in Köln, wie sehen Sie es? Könnte einer von ihnen nicht auch den FC Bayern trainieren?

Vincent Bönig: Ich habe auch lange über Frank Schmidt von Heidenheim nachgedacht. Es liegt extrem daran, was es für Charaktere sind und wie anpassungsfähig diese Trainer sind. Natürlich hat jeder seine Philosophie, aber ich kann mir Schmidt durchaus bei einem anderen Klub vorstellen. Es ist total veraltet zu sagen, ein Trainer würde nur zu einem Klub passen. Urs Fischer kann auf jeden Fall den FC Bayern trainieren. Ob Baumgart mit seiner Vorliebe für die Basics das kann, weiß ich nicht. Baumgart zu Bayern? Das würde nicht passen.

Sebastian Bönig: Charakter und Persönlichkeit sind für mich die wichtigsten Faktoren. Urs Fischer kann jede Mannschaft trainieren. Davon bin ich überzeugt. Für ihn geht es einfach darum, erfolgreich zu sein. Was er aus der Truppe rausholt, ist grandios. Beim FC Basel wurde er Meister und Pokalsieger, doch dann wurde er entlassen, weil man einen jüngeren Trainer wollte. Der Klub ist nicht mehr Meister geworden, seit Urs da weg ist. Bei Union ist man einfach nur glücklich, dass Urs die Mannschaft führt. Er hat eine große Persönlichkeit und viel Erfahrung, hat 500 Profispiele in der ersten Schweizer Liga absolviert. Und er war Nationalspieler und Jugendtrainer. Urs füllt die komplette Bandbreite aus.

SPORT1: Wäre Urs Fischer einer für den FC Bayern?

Sebastian Bönig: Für mich wäre es Wahnsinn, wenn er nicht dieses Angebot bekommen würde. Urs würde sich Bayern bestimmt zutrauen. Er hat Unglaubliches geleistet. Jeder Verein müsste ihn mit Kusshand nehmen, denn er steht für Ehrlichkeit, Leidenschaft und totale Akribie. Ob er das dann macht, ist eine andere Frage.

Philipp Bönig: Es ist schon überraschend. Immer, wenn Trainerdiskussionen aufkommen oder aufkamen, fiel gar nicht der Name Urs Fischer. Das ist absolut nicht nachzuvollziehen. Eigentlich müsste sein Name als erster fallen. Jetzt ist er Trainer des Jahres, da wird sich das sicher ändern.

„Union ist ein Fußballmärchen“

SPORT1: Es war vor fünf Jahren nicht davon auszugehen, dass das bei Union so ein Märchen wird, oder?

Sebastian Bönig: Absolut nicht. Er wurde damals geholt, um den Verein nach einer schwierigen Phase zu stabilisieren. Union arbeitete schon länger daran, die Voraussetzungen zu schaffen, um perspektivisch aufsteigen zu können. Unser Präsident (Dirk Zingler, Anm. d. Red.) sagte mal spaßeshalber, er würde gerne mal Urlaub in der Bundesliga machen. Mit dem Aufstieg 2019 wusste ich, dass das ein unglaublicher Schritt für Union ist und dass wir nicht nur „mal kurz Urlaub“ machen wollen. Dass dann so eine Geschichte daraus wird, damit hätte keiner gerechnet. Vieles ging rasend schnell. Union ist ein echtes Fußballmärchen. Es bleibt spannend.

SPORT1: Union hat mit Robin Gosens und Kevin Volland auch zwei Mega-Transfers getätigt. Wird der Klub nun auch zum Big Player?

Sebastian Bönig: Nein. Es ist aber eine riesige Geschichte, einen deutschen Nationalspieler verpflichten zu können. Das ist eine Bestätigung für alle im Verein aufgrund der Leistungen in den vergangenen Jahren. Wir haben durch die Champions League auch neue Möglichkeiten. Robin Gosens ist ein meinungsstarker, charakterstarker Spieler. Er wird uns auf der linken Seite sportlich weiterhelfen. Das passt zu 100 Prozent. Es sind jetzt natürlich Summen im Spiel, die Erwartungen schüren. Robin wird keiner sein, der für uns jedes zweite Spiel entscheiden wird. Er ist kein Mittelstürmer, der 15 Tore schießt. Er hat eine top Einstellung, arbeitet sehr hart und schlägt gute Flanken. Und diese Fähigkeiten passen zu Union Berlin.

SPORT1: Was sagen Sie zum Coup mit Kevin Volland?

Sebastian Bönig: Kevin Volland ist ein sehr treffsicherer Torjäger, der in der Vergangenheit nachgewiesen hat, wo die Kiste steht. Er erweitert natürlich unsere Optionen in der Offensive. Wir wollen in der neuen Saison unberechenbarer sein. Wenn er einigermaßen an die Leistungen aus der Vergangenheit anknüpfen kann, vor allem in Leverkusen, wird er eine große Verstärkung für uns sein. Man darf aber die Erwartungen auch nicht zu hoch schrauben. Es geht für Kevin darum, unsere Spielphilosophie zu adaptieren. Er ist einfach ein erfahrener Stürmer mit einem riesigen Torabschluss. Wir erwarten uns einiges von ihm.

SPORT1: Neben Volland hat die Bundesliga noch eine weitere neue Stürmerattraktion. Was sagen Sie dazu, dass für Harry Kane rund 100 Millionen gezahlt werden. Ist das nicht pervers?

Vincent Bönig: Ich finde es nicht pervers, sondern mega-spannend. Fußball ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft. Und durch den Fußball merkt man, wie es in der Wirtschaft schon immer läuft. Ich finde es privat pervers, aber es ist eine ganz natürliche Reaktion der Marktwirtschaft. Nur im Fußball werden so große Deals ganz anders wahrgenommen. Es geht nur noch um Geld und nicht mehr um Leidenschaft und Emotionen.

Fahrstunden mit David Alaba und Kritik von Trapattoni

SPORT1: Apropos Emotionen: Gibt es Anekdoten aus Ihrer Zeit beim FC Bayern, die Sie zum Besten geben können?

Sebastian Bönig: Zu meiner Zeit bei den kleinen Bayern kann ich mich an ein Spiel gegen Wacker Burghausen erinnern. Tiger Gerland war mein Trainer. In der Mannschaftsbesprechung erfuhr ich, dass er mich für einen gewissen Philipp Lahm auf die Bank setzt. Ich dachte mir nur: ‚Was ist der Gerland für ein Idiot? Das kann doch nicht sein Ernst sein.‘ Ich war stinksauer. Ich habe mich nach dem Spiel ungeduscht in den Bus gesetzt. Doch man sieht, dass es Trainer mit einem guten Auge gibt. Lahm wurde zur Bayern-Legende und zum Weltmeister. Das war mir eine große Lehre. Davon erzähle ich immer wieder gerne unseren Jungs.

Vincent Bönig: Ich war mit David Alaba sehr gut befreundet. Im Nachhinein muss ich immer wieder schmunzeln, weil er ein Weltstar wurde. Ich bin zwei Jahre älter als David und habe ihm damals das Autofahren beigebracht. Vor und nach dem Training sind wir auf der Säbener Straße mit dem alten VW Polo von meiner Mama hoch- und runtergefahren. Das Teil hörte sich an wie ein Traktor aus den 1960er-Jahren. Da wurde immer viel geblitzt, aber wir wurden nie erwischt. Ich bin also dafür verantwortlich, dass David heute ganz sicher durch Madrid fährt. (lacht)

Philipp Bönig: Was mir extrem hängengeblieben ist, ist diese nette Geschichte: Ich war ab und zu beim Training der Profis dabei, da war Giovanni Trapattoni Trainer. Was mich an ihm unfassbar beeindruckt hatte, war, dass er sich nach dem Training auch mal uns junge Spieler geschnappt und mit uns Passspiel geübt hat. Er hat uns die Bälle zugeworfen, damit wir unser Kopfballspiel verbessern konnten. Der Maestro sagte mal zu mir: ‚Philipp, der linke Fuß ist sehr gut, der rechte Fuß ist scheiße. Da musst du viel arbeiten.‘ Der rechte Fuß war im Laufe meiner Karriere immer noch scheiße, hat aber für das eine oder andere Spiel noch gereicht. Mit Trapattoni arbeiten zu dürfen, bleibt ewig hängen. Er hätte mich gerne mitgenommen ins Trainingslager, doch ich musste leider meine Abschlussprüfungen für die Mittlere Reife schreiben.

„Hoeneß war da und machte uns lang“

SPORT1: Ehemalige Bayern-Spieler erzählen immer wieder von besonderen Erlebnissen mit Uli Hoeneß. Gab es da bei Ihnen auch welche?

Philipp Bönig: Wenn du ein, zwei Spiele mit den Amateuren nicht erfolgreich warst, dann war Hoeneß da und machte uns lang. Dann gab es eine Ansage. Das sage ich auch meinen Jugend-Spielern: Die Entwicklung ist wichtig, aber es ist auch wichtig, Spiele zu gewinnen. Hoeneß hat sehr darauf geachtet. Zuletzt habe ich ihn am Tegernsee bei einem Benefizspiel getroffen, da kam er spontan dazu. Er hatte einen großen Geldbetrag gespendet, darüber aber nicht groß gesprochen. Das zeichnet Hoeneß aus.

Sebastian Bönig: Ich war der erste kaufmännische Auszubildende beim FC Bayern. Ich habe alle Abteilungen durchlaufen. Hoeneß hat so viele wohltätige Dinge gemacht und nie groß darüber gesprochen. Und er hat ein großes Herz. Bestes Beispiel ist Gerd Müller. Hoeneß hatte da die Hand drauf, hat ihn bis zum Schluss beschützt.