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"Werder muss nachlagen!" Klub-Legende mit Transfer-Ansage

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"Werder muss nachlagen!" Klub-Legende mit Transfer-Ansage

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Werder-Legende schlägt Alarm

Im STAHLWERK Doppelpass fordert Tim Borowski seinen Ex-Verein Werder Bremen zum Handeln auf. Er sieht noch Lücken im Kader und vermisst ein klares Ziel. Ein eindeutiges Statement gibt er auch im Hinblick auf die Zukunft von Niclas Füllkrug ab.
Saisonstart misslungen! Werder Bremen verliert den Auftakt gegen die Bayern mit 0:4. Niclas Füllkrug steht nach dem Spiel Rede und Antwort - auch über die Abwehrprobleme und seine Zukunft.
SPORT1
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von SPORT1

Der Saisonstart von Werder Bremen war mit zwei Niederlagen alles andere als gelungen. Nach der dramatischen Niederlage im DFB-Pokal gegen Viktoria Köln gab es zum Auftakt der Bundesliga eine 0:4-Pleite gegen den FC Bayern.

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Das lässt bei Ex-Spieler Tim Borowski die Alarmglocken schrillen, auch wenn er das Spiel gegen die Münchner nicht überbewerten will. „Ich finde, Werder muss auf dem Transfermarkt noch nachlegen“, meinte die Vereinslegende im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1.

Er sieht vor allem auf der Außenverteidigerposition Nachholbedarf: „Da gibt es sicherlich noch ein, zwei Transfer-Baustellen.“ Er hofft aber, dass die Werder-Verantwortlichen Frank Baumann und Clemens Fritz „da noch einiges in der Schublade haben werden“.

Füllkrug-Abgang? „Das wäre zu wenig“

Bedarf könnte auch noch auf der Stürmer-Position bestehen. Nach der Partie gegen die Bayern vermied er erneut ein klares Bekenntnis zu seinem aktuellen Arbeitgeber und brach genervt ein Interview ab.

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Es könnte somit in den verbleibenden Tagen der Transferperiode noch zu einem Abgang der Bremer Lebensversicherung kommen. „Wenn er gehen sollte, dann brauchst du einen guten Ersatzstürmer, der zwölf bis 15 Tore garantieren sollte. Ohne einen solchen, das wäre zu wenig“, sagte Borowski.

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Auch SPORT1-Experte Stefan Effenberg ist „gespannt, was da noch passiert, auch mit Blick auf die EM und wenn ich da seine Körpersprache zuletzt gesehen habe.“ Für ihn sind die Bremer auch mit Füllkrug ein Abstiegskandidat. „Es wird eng, die Klasse zu halten“, erklärte er im STAHLWERK Doppelpass.

Für Borowski ist das zwar kein Thema, aber er vermisst eine klare Vision bei seinem Ex-Klub. „Es ist schön, in einer Liga zu bleiben, aber ich als Spieler würde da irgendwann einen Haken hintermachen und sagen: So jetzt, wollen wir mal wieder einen einstelligen Tabellenplatz und auch nach oben schauen“, schilderte er.

Deswegen forderte er die Verantwortlichen auch auf, die Nachwuchsarbeit zu verbessern, sodass man aus diesen „ein schlagkräftiges Team“ formen kann.