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Bayern: Nach Frust-Abgang - Tuchel wird bei Kimmich deutlich

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Bayern: Nach Frust-Abgang - Tuchel wird bei Kimmich deutlich

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Tuchel wird bei Kimmich deutlich

Joshua Kimmich und Thomas Tuchel wird ein schwieriges Verhältnis nachgesagt, vor allem nach Kimmichs Frust-Aktion bei seiner Auswechslung. Nun spricht Thomas Tuchel.
Die Reaktion von Joshua Kimmich auf seine Auswechslung gegen Bayer Leverkusen sorgte für Schlagzeilen. Bayern-Coach Thomas Tuchel verrät, was dahintersteckte - und ob es Klärungsbedarf gab.
SPORT1
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von SPORT1

Nachdem das Verhältnis zwischen Thomas Tuchel und Joshua Kimmich schon in der Vergangenheit häufiger Thema war, sorgte Kimmich zuletzt für noch mehr Gesprächsstoff, als er bei seiner frühzeitigen Auswechslung gegen Leverkusen sichtlich angefressen reagierte.

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„Nein, es gab kein Gespräch mehr danach. Es waren 60 Minuten abgemacht. Wenn wir etwas vereinbaren, halten wir uns daran - sonst würde man es ja nicht vereinbaren“, erklärte nun Tuchel auf der Bayern-Pressekonferenz vor dem Champions League-Auftakt gegen Manchester United.

Weiter wies Tuchel darauf hin, dass Kimmich im weiteren Verlauf sogar körperliche Probleme hatte, die durch einen längeren Einsatz sogar noch schlimmer hätten werden können. „Jo (Kimmich) hatte auch eine Reaktion nach dem Spiel, ein bisschen Schmerzen im Training“, so Tuchel, der sich dadurch auch nochmal bezüglich der Auswechslung bestätigt fühlte. „Daher glaube ich, dass wir das richtig gemacht haben.“

Kimmich gegen United wieder vollständig fit

Trotzdem gab Tuchel an, den ehrgeizigen Kimmich verstehen zu können. „Dass er immer spielen will und darüber eventuell auch mal Abmachungen vergisst oder durch den Schmerz durchspielen will, ist allerdings verständlich, komplett nachzuvollziehen und auch überhaupt kein Problem“, stellte Tuchel klar, der deswegen kein Konfliktpotenzial sah.

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Für das Duell mit Manchester United am Mittwoch (21.00 Uhr) in der Champions League gibt es wohl keine zeitliche Einsatzbeschränkung mehr, wie Tuchel ankündigte. „Heute war‘s gut, das ist mein letzter Stand. Ich hoffe, dass es dabei bleibt.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)