Claudia Neumann hat Torhüter Gregor Kobel kurz auf die Sprünge geholfen. Weil der Torhüter von Borussia Dortmund den Spielverlauf nach dem 4:2-Sieg beim SC Freiburg nicht mehr ganz genau in Erinnerung hatte, schritt die ZDF-Reporterin korrigierend ein.

Angesprochen auf eine entscheidende Szene des Spiels - den Platzverweis für Freiburgs Nicolas Höfler in der 82. Minute - sagte Kobel: „Ich glaube, wir haben da ja schon geführt, oder? 3:2 zum Zeitpunkt des Platzverweises? Stimmt das?“

Neumann antwortete zutreffend: „Nee“.

Kobel, kurz irritiert, erwiderte: „Nee?“ Neumann stellte klar: „Meines Wissens war es noch 2:2″- damit lag sie richtig, das vorentscheidende 3:2 durch Doppelpacker Mats Hummels war erst in der 88. Minute gefallen.

So oder so: Kobel machte die Rote Karte als entscheidend aus: „Aber ich habe schon das Gefühl gehabt, dass wir den Kampf ein Stück weit angenommen haben. Das ist immer wichtig, Freiburg macht es extrem eklig, sie schlagen viele Flanken rein, sind sehr clever, holen Freistöße raus und sind bei Standardsituationen sehr gefährlich.“