Home>Fußball>Bundesliga>

Paukenschlag! RB Leipzig wirft Max Eberl raus!

Bundesliga>

Paukenschlag! RB Leipzig wirft Max Eberl raus!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

RB feuert Eberl!

Paukenschlag bei RB Leipzig! Der Bundesligist trennt sich völlig überraschend von Max Eberl - weil das „Commitment“ zum Klub fehlt. Nach SPORT1-Informationen ist Eberls Weg zum FC Bayern als Sportvorstand nun frei.
RB Leipzig und Geschäftsführer Max Eberl gehen völlig überraschend getrennte Wege. Die Begründung der Roten Bullen lässt aufhorchen. Der gebürtige Bayer war nicht einmal ein Jahr im Amt.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

RB Leipzig trennt sich völlig überraschend von Max Eberl! Der Bundesligist gab die Freistellung des Geschäftsführers am Freitag bekannt - Sportdirektor Rouven Schröder übernimmt die sportliche Leitung.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Das fehlende Commitment zum Klub veranlasst uns zu dieser Entscheidung“, teilte der Klub in einer Stellungnahme mit: „Dies geschieht völlig unabhängig vom Kaderumbruch und den sportlichen Ergebnissen.“

Wenn du hier klickst, siehst du Twitter-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Twitter dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

In dem kurzen Statement hieß es zu Eberl außerdem noch: „Wir danken Max für seine geleistete Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Die Entscheidung kommt praktisch aus dem Nichts, rund 25 Stunden vor dem Topspiel der Leipziger gegen den FC Bayern.

Eberl zum FC Bayern? Das Thema schwelt schon länger

Die Bild-Zeitung schreibt, dass Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff ein klares Dementi von Eberl zu den anhaltenden Gerüchten um einen möglichen Wechsel zum FC Bayern vermisst hat. Eberl war in den vergangenen Monaten immer wieder mit dem vakanten Sportvorstand-Posten der Münchner in Verbindung gebracht worden.

{ "placeholderType": "MREC" }

Am Mittwoch hatte Eberl noch der SportBild gesagt: „Ich stehe bei RB Leipzig unter Vertrag. Es geht aber nicht um mich, sondern um das Topspiel der Bundesliga.“ Deutlicher als mit einem Verweis auf seinen Vertrag hatte sich Eberl auch dafür nie geäußert. Eberl pflegt zudem ein exzellentes Verhältnis zu Bayern-Macher Uli Hoeneß, seine aktive Karriere hatte er in München begonnen. Zudem wohnt seine Lebensgefährtin in der bayrischen Landeshauptstadt.

Lesen Sie auch

SPORT1 hatte bereits vor einer Woche darüber berichtet, dass das Eberl-Thema beim FCB schon bald wieder Fahrt aufnehmen könnte. „Vielleicht im Januar, vielleicht aber auch erst zur neuen Saison 2024 könnte er beim FC Bayern wieder eine ganz heiße Aktie werden. Er kennt das Geschäft sehr gut, bringt große Erfahrung und Expertise mit. Ich denke, dass Max Eberl irgendwann beim FC Bayern landen wird“, hatte SPORT1-Chefreporter Kerry Hau im Podcast „die Bayern-Woche“ erklärt.

Eberl hatte seinen Posten als Geschäftsführer bei RB erst im Dezember 2022 übernommen. Sein Wechsel zu den Roten Bullen war von vielen Misstönen begleitet, da er sich von seinem vorherigen Klub, Borussia Mönchengladbach, im vorangegangenen Januar aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet hatte.

Bei Leipzig lief alles glatt - bis jetzt

Viele Fans der Borussia warfen Eberl vor, seine Erkrankung als Vorwand für den Wechsel benutzt zu haben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Nach seinem Start bei RB musste Eberl einen personellen Umbruch im Kader des Pokalsiegers managen. Eine Aufgabe, die er durchaus erfolgreich meisterte. Mit Josko Gvardiol, Dominik Szoboszlai und Christopher Nkunku verließen unter anderem drei Leistungsträger das Team, Eberl ersetzte sie mit vielversprechenden Jungstars.

In der noch jungen Saison erwischte RB einen blendenden Start, in der Bundesliga liegt man nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Bayern. Im Supercup konnte man mit einem klaren 3:0 gegen die Münchner den ersten Titel der Spielzeit einfahren.

Kurzum: Bei Leipzig lief alles nach Plan - bis zum Paukenschlag um Eberl.