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Bayer schlägt Bremen mit 3:0 und stellt Bundesliga-Startrekord ein

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Bayer schlägt Bremen mit 3:0 und stellt Bundesliga-Startrekord ein

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Bayer siegt - und stellt Rekord ein!

Bayer Leverkusen schlägt Werder Bremen mit 3:0 und bleibt damit Bundesliga-Spitzenreiter. Am 42. Geburtstag von Bayer-Coach Xabi Alonso stellt die Werkself damit einen Rekord der Bayern ein.
Bayer-Coach Xabi Alonso steht bei vielen Top-Vereinen hoch im Kurs. Und wie Vereinsboss Fernando Carro nun deutlich gemacht hat, werde ihm Bayer diese Chance auch nicht verbauen, sollte der Spanier einen Wechselwunsch hinterlegen.
SPORT1
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von SPORT1

Wieder gewonnen, Tabellenführung zurück, Bundesliga-Startrekord eingestellt!

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Bayer Leverkusen gewinnt am Samstagnachmittag verdient mit 3:0 auswärts bei Werder Bremen. Damit erobert die Werkself wieder Platz eins der Bundesliga-Tabelle.

Mit dem Sieg – am 42. Geburtstag von Trainer Xabi Alonso – stellt Bayer den ewigen Bundesliga-Startrekord der Bayern aus dem Jahr 2015/16 ein. Beide Teams holten aus den ersten zwölf Partien elf Siege und ein Unentschieden – und somit 34 Punkte.

Ganz nebenbei sorgte die Werkself dabei noch für zwei weitere Rekorde: Noch nie startete eine Mannschaft mit mindestens zwei Toren pro Spiel an den ersten zwölf Spieltagen.

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Außerdem schaffte Alonso, was noch keinem gelang: Er ist der erste Leverkusen-Trainer, der acht aufeinanderfolgende Bundesliga-Spiele gewinnt.

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Bayer sammelt weitere Rekorde

Bayers Mittelfeld-Star Granit Xhaka zeigte sich nach dem Spiel zufrieden. Leverkusen habe eine „super Mannschaft, eine super Mentalität“, sagte der Schweizer bei Sky. „So wie wir tagtäglich arbeiten ist auch das Ergebnis auf dem Platz. Es macht enorm Spaß momentan so wie wir auftreten, meiner Meinung nach sehr souverän.“

Doch der Stratege warnte zugleich davor, nun leichtsinnig zu werden. „Nichts ist gewonnen, wir müssen weiter arbeiten“, und weiter: „Es kann sich von heute auf morgen ändern, wenn wir denken, dass es von alleine läuft.“

Ähnlich äußerte sich auch Bayers Geschäftsführer Sport, Simon Rolfes: „Wenn du eine Spitzenmannschaft sein willst, musst du Woche für Woche auch dominieren können oder das Selbstvertrauen haben, auch auswärts zu gewinnen. Ich glaube, da sind wir auf einem guten Weg.“ Jedoch habe es Situationen gebeben, „wo wir es nicht so hinbekommen haben. Immer demütig bleiben und jedes Spiel ist neu.“

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In der Tat hatte Leverkusen über weite Teile der Partie die Kontrolle über das Geschehen, ohne dabei aber zu glänzen. Bereits zur Hälfte stand es 2:0 - auch wegen eines kuriosen Eigentores von Werder-Profi Olivier Deman (9. Minute), dem eine Flanke so auf den Fuß fiel, dass der Ball präzise in die linke untere Ecke des Tores rollte.

Xhaka über Alonso: „Ein Traum, unter ihm spielen zu dürfen“

Die weiteren Tore für Leverkusen erzielten Jeremie Frimpong (42. Minute) und Alejandro Grimaldo, der in der 76. Minute den Endstand herstellte.

Xhaka schwärmte nach dem Spiel für seinen Coach: „Ich lerne jeden Tag von Xabi. Es macht unheimlich Spaß. Für mich ist es wie ein Traum unter ihm spielen zu dürfen. Er war ein weltklasse Spieler, auch dieselbe Position, ich habe auch selber gegen ihn gespielt damals als ich bei Gladbach war.“

Mit dem hoch verdienten Erfolg löste Leverkusen Bayern München (1:0 in Köln) nach einer Nacht an der Spitze wieder ab. Der Vorsprung der Werkself beträgt wie gehabt zwei Punkte. Werder blieb hingegen zum dritten Mal in Serie sieglos. Das Team von Trainer Ole Werner hat nach zwölf Spielen elf Punkte auf dem Konto.

Bremen nach der Pause mutig - wird aber nicht belohnt

Die Werkself präsentierte sich vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion einmal mehr perfekt von Alonso eingestellt und bestimmte von Beginn an Spieltempo und -rhythmus. Mit enormer Ruhe und Ballsicherheit ließ der Spitzenreiter die Bremer nie wirklich zur Entfaltung kommen und setzte nach vorn Nadelstiche, scheinbar nach Belieben.

Die Bremer, die zum vierten Mal in Folge mit derselben Formation starteten, zeigten sich durchaus willens, doch zu nennenswerten Chancen kamen sie im gesamten ersten Abschnitt nicht. Auch im zweiten Durchgang bot sich zunächst das gleiche Bild. Weil Bayer aber vor allem verwaltete, wurde Werder mutiger - und hatte Pech.

Ein vermeintlicher Treffer von Nationalspieler Marvin Ducksch wurde nicht gegeben. Romano Schmid stand in der Entstehung hauchdünn im Abseits (62.). Justin Njinmah (86.) hatte den Bremer Ehrentreffer auf dem Fuß, der eingewechselte Stürmer traf mit seinem wuchtigen Schuss aber nur die Querlatte.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)