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Bayern-Superstar Kane stellt Lewandowski deutlich in den Schatten

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Bayern-Superstar Kane stellt Lewandowski deutlich in den Schatten

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TV-Experte: „Kane hat nichts Spezielles“

Harry Kane könnte den Torrekord der Bundesliga schon in seinem ersten Jahr knacken. Die Statistik zeigt: Der Engländer ist vor dem Tor deutlich effektiver als Robert Lewandowski in seinem besten Jahr.
Der Bayern-Bayern Goalgetter hat jetzt schon mehr Tore erzielt, als der Torschützenkönig in der letzten Saison
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Harry Kane könnte den Torrekord der Bundesliga schon in seinem ersten Jahr knacken. Die Statistik zeigt: Der Engländer ist vor dem Tor deutlich effektiver als Robert Lewandowski in seinem besten Jahr.

Harry Kane hat beim FC Bayern einen Traumstart hingelegt. Mit seiner beachtlichen Torquote schließt er schon in seiner ersten Saison die Lücke, die Robert Lewandowski vor über einem Jahr hinterlassen hat.

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Kane steht bei 17 Toren in elf Bundesligaspielen - das sind mehr, als Lewandowski zum gleichen Zeitpunkt in seiner 41-Tore-Spielzeit aufweisen konnte. Dieser hatte damals 13 Treffer auf dem Konto.

Knackt Kane also nun die Bestmarke des Polen? Wie der Kicker vorrechnet, würde er bei seiner aktuellen Quote am letzten Spieltag auf 52 Buden kommen. Eine zugegebenermaßen recht unwirklich klingende Zahl - und das nicht nur, weil die Saison noch recht jung ist.

Kane hat besondere „Schnelligkeit“

Fakt ist aber, dass Kane eine deutlich höhere Effektivität aufweist. Der Engländer braucht nur 2,9 Schüsse pro Tor, trifft alle 56 Minuten. Lewandowski lag in seiner Rekordsaison bei 4,6 Schüssen pro Tor und jubelte im Schnitt „nur“ alle 60 Minuten.

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Dazu passt, dass Kane extrem schnell zum Abschluss kommt. Bei gerade einmal zwei seiner wettbewerbsübergreifenden 21 Toren brauchte er mehr als zwei Ballkontakte, um einzunetzen. Bei den Partien gegen Heidenheim und Dortmund waren es jeweils drei Kontakte, die zum Tor führten.

„Harry hat nichts Spezielles, macht aber alles sehr gut. Er ist so ein kompletter Stürmer!“, meinte der Ex-Profi und heutige TV-Experte Steffen Freund im kicker. Er hatte Kane in dessen Anfangszeit bei Tottenham Hotspur als Co-Trainer begleitet.

Zu Kanes Abschlussqualitäten sagte Freund: „Ist er schnell? Nein. Ist er schnell genug, um vorbeizukommen? Ja, klar! Weil er dieses Gefühl und Timing hat, sich vom Gegner zu lösen.“

Bayern erwartet irren Kane-Rekord

Beachtlich ist auch, dass Kane anteilsmäßig deutlich weniger Ballkontakte im Strafraum (15,5 Prozent) hat, als sein Vorgänger Lewandowski (21 Prozent). Aktuell hatte der 30-Jährige bei 22 von 42 Bundesliga-Toren der Bayern seine Füße im Spiel.

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Kane hat zudem schon nach knapp einem Drittel der Saison genauso viele Tore erzielt wie Bayerns bester Torschütze der Vorsaison, Serge Gnabry. Und die Torschützenkönige Niclas Füllkrug und Christopher Nkunku (je 16 Tore) hat er ebenfalls bereits in den Schatten gestellt.

Ob der Lewandowski-Rekord tatsächlich fällt, wird die Zukunft zeigen. In Sachen Trikotverkäufen geht man beim FCB aber schon jetzt von einer neuen Bestmarke aus, berichtet der kicker weiter. Mehr als 100.000 Trikots der neuen Nummer neun sollen über den Ladentisch gehen. Eine Zahl, die es so beim Rekordmeister noch nie gegeben hat.