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Effenberg: Bundestrainer Nagelsmann soll Stuttgart-Star anrufen

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Effenberg: Bundestrainer Nagelsmann soll Stuttgart-Star anrufen

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Effenberg: VfB-Star soll zum DFB

Stefan Effenberg will einen Stuttgarter Leistungsträger im DFB-Trikot sehen. Stattdessen soll ein BVB-Spieler Platz machen.
Die Runde im STAHLWERK Doppelpass diskutiert das fehelende Defensivverhalten von Borussia Dortmund. Vor allen Dingen Niklas Süle bekommt Kritik ab.
SPORT1
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von SPORT1

Der Konkurrenzkampf beim DFB läuft vor der Heim-EM im kommenden Jahr auf Hochtouren. Und Bundestrainer Julian Nagelsmann überrascht bei seinen Nominierungen immer wieder - wie dieses Mal mit Werder Bremens Marvin Ducksch.

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Doch wenn es nach SPORT1-Experte Stefan Effenberg geht, dann muss sich der Coach des DFB-Teams schnell bei einem Verteidiger des VfB Stuttgart melden und ihn berufen.

Im STAHLWERK Doppelpass erklärte der frühere Nationalspieler: „Ich bin ein riesiger Fan von ihm. Viele reden bei Stuttgart von der Offensive. Aber Anton ist der Stabilisator für die Abwehr. Man muss bei Julian Nagelsmann anrufen und fragen, wieso er ihn nicht nominiert!“

Waldemar Anton reitet mit den Schwaben in der Bundesliga auf einer Erfolgswelle und liegt in der Bundesliga nach dem 2:1 gegen den BVB weiter auf Rang drei.

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Effenberg ein „riesiger Fan“ von Anton

Der 27-Jährige ist als Kapitän in der Dreierkette gesetzt und überragt - so wie auch gegen Dortmund.

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In der zehnten Minute bediente Anton mit einem Traumpass seinen Stürmer Deniz Undav, der vom BVB-Keeper Gregor Kobel gefoult wurde. Den fälligen Elfmeter vergab Chris Führich jedoch.

Effenberg schwärmte dennoch: „Der Ball ist natürlich für einen Innenverteidiger herausragend - genau in die Schnittstelle. Das machen nicht viele.“

Der SPORT1-Experte kann hingegen nicht nachvollziehen, wieso statt Anton wieder Niklas Süle vom BVB berufe wurde.

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Der Auftritt gegen Stuttgart sprach für Effenberg Bände. Vor allem die Szene in der 54. Minute, als Süle halbherzig grätschte, nicht an den Ball kam und Führich damit eine Großchance ermöglichte, verwunderte ihn.

„Die Grätsche ist nicht schwer. Aber das ist in diesem Fall eine Alibigrätsche“, so Effenberg.

Ohnehin müsste sich Süle beim DFB erstmal hinten anstellen. Der ehemalige Profi sagt deutlich: Der Einzige, der sich extrem weiterentwickelt hat, ist Jonathan Tah bei Bayer Leverkusen. Das sind die, die eigentlich in der Nationalmannschaft gesetzt sein müssten.“