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Ex-Spieler ledert knallhart gegen Thomas Tuchel vom FC Bayern: "Menschliches Armageddon"

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Ex-Spieler ledert knallhart gegen Thomas Tuchel vom FC Bayern: "Menschliches Armageddon"

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Ex-Spieler zerreißt Tuchel

Die Liste der Kritiker von Thomas Tuchel wird länger. Nun spricht ein ehemaliger Mainz-Spieler über die gemeinsame Zeit mit dem Coach - und wählt drastische Worte.
Mehmet Scholl glaubt an einen übergeordneten Plan bei Thomas Tuchels Aufstellung im Pokal gegen Saarbrücken. Nun reagiert der Bayern-Trainer selbst auf diese Theorie.
SPORT1
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von SPORT1

Die Welle der Kritik an Thomas Tuchel nimmt immer mehr Fahrt auf! Nachdem sich der Bayern-Trainer bereits mit den Sky-Experten Lothar Matthäus und Didi Hamann angelegt hat, legt nun ein ehemaliger Spieler von Tuchel mit knallharten Aussagen nach.

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Mainz-Ikone Dimo Wache ist nämlich alles andere als ein Fan des Münchner Trainers. In der Allgemeinen Zeitung nahm der ehemalige Torwart von Bundesligist Mainz 05 deshalb kein Blatt vor den Mund.

Der 50-Jährige beginnt: „Ich bin, wie ich bin: Ich sage immer meine Meinung. Das ist manchmal sicherlich nicht angenehm. Aber seit ich 16 bin, bin ich im Profifußball unterwegs, und es gab wirklich nur einen Trainer, mit dem ich nicht klar kam. Bis heute nicht, übrigens.“

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Tuchel? „Er war ein menschliches Armageddon“

Der heutige Torwarttrainer von Darmstadt 98 macht keinen Hehl daraus, dass er Tuchel meint: „Es gab einen Trainer, der über Nacht zum Cheftrainer geworden ist. Er mag ein ausgewiesener Fußball-Fachmann und Welt-Trainer sein heute. Wie er mit mir damals umgegangen ist, war aber ein menschliches Armageddon.“

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Wache führt weiter aus: „Das hat fast dazu geführt, dass es ein extremes Zerwürfnis gegeben hätte zwischen dem Verein und mir.“

Deshalb verließ die Klub-Legende dann auch nach 15 Jahren den Verein. Wache stand von 1995 bis 2010 im Tor der Mainzer und absolvierte 406 Pflichtspiele für den Klub.

Doch als Tuchel im August 2009 den Posten des Cheftrainers antrat, da bahnte sich für Wache das Ende schnell an. Wache, zuvor noch Stammkeeper, wurde hinter Heinz Müller und Christian Wetklo zur Nummer drei degradiert.

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Tuchel-Aus beim BVB aufgrund von Streit mit Watzke

Nun sagt er: „Wenn man aber etwa Tuchel mit Jürgen Klopp vergleicht, kann man nur sagen: Beide sind zwar exzellente Trainer, aber im menschlichen Bereich liegen Welten dazwischen.“

Dabei ist Tuchels Persönlichkeit schon häufiger Thema gewesen während seiner Laufbahn. So gewann der Trainer 2017 mit dem BVB DFB-Pokal-Sieger, musste aber wenige Tage später gehen aufgrund von persönlicher Differenzen mit Klub-Boss Hans-Joachim Watzke. „Da ist viel kaputtgegangen - in vielen Bereichen. Zwischen dem Trainer und mir ist einiges kaputtgegangen“, erzählte Watzke rückblickend.

Waches Lilien spielen am Samstag um 15.30 Uhr gegen Mainz 05. Tuchel hat zur gleichen Zeit mit dem FC Bayern den 1. FC Heidenheim zu Gast.