Für Trainer Marco Rose RB Leipzig ist die erstmalige Nationalmannschafts-Nominierung seines Torhüters Janis Blaswich „mehr als verdient“. Dass Blaswich „mit 32 Jahren und seiner Geschichte nochmal nominiert wird, das ist schon außergewöhnlich“, sagte Rose vor der Bundesligapartie gegen den SC Freiburg am Sonntag (19.30 Uhr LIVE im SPORT1-Ticker).
Rose verrät nächste DFB-Überraschung!
Marco Rose freut sich mit seinem Torwart Janis Blaswich über die DFB-Nominierung - und verkündet auf der Pressekonferenz außerdem noch eine bis dato nicht bekannte Nachnominierung von Bundestrainer Julian Nagelsmann.
Blaswich, der von der langwierigen Verletzung des Stammkeepers Peter Gulacsi profitierte und sich zur Nummer eins der Sachsen mauserte, habe Bundestrainer Julian Nagelsmann durch „konstant gute Leistungen, durch sein Auftreten und seine Ausstrahlung“ überzeugt, sagte Rose:. „Das ist auch eine große Bestätigung für die Arbeit in unserer Torhüterabteilung“, fuhr der RB-Coach fort, ehe er dann eine weitere Überraschung verkündete.
„Lass ich da gleich mal die Bombe platzen, da darf ich auch mal was zuerst wissen“
In der Folge verriet Rose nämlich eine Nominierung, die bis dato nicht bekannt war. „Ich glaube, dass David jetzt auch noch nachnominiert wurde“, verkündete Rose die Nachnominierung von Linksverteidiger David Raum und scherzte: „Lass ich da gleich mal die Bombe platzen, da darf ich auch mal was zuerst wissen und sagen, schön.“
Für welchen DFB-Akteur Raum nachnominiert wurde, ließ der RB-Coach jedoch unbeantwortet. „Weil ein anderer wahrscheinlich nicht dabei ist. So im Detail bin ich dann auch nicht drin“, erklärte er. „Jetzt können wir spekulieren, was da wohl so passiert ist.“
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Der DFB klärte wenig später auf: Raum rückt für Robin Gosens nach. Der Außenverteidiger von Union Berlin wird wegen der bevorstehenden Geburt seines zweiten Kindes fehlen.
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Gegen Freiburg erwartet Rose eine „unangenehme Aufgabe“ gegen eine „gute Mannschaft“. Unter der Woche hatten die Leipziger durch ein 2:1 bei Roter Stern Belgrad vorzeitig das Achtelfinale in der Champions League perfekt gemacht, auch Freiburg war am Donnerstag noch im Einsatz. „Für sie ist es vielleicht gut, dass wir erst so spät abends spielen. Wir nehmen es, wie es ist.“
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)