Leverkusen-Coach Xabi Alonso hat auf Gerüchte reagiert, wonach er eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag bei der Werkself habe.
Ausstiegsklausel? Das sagt Alonso
„Ausstiegsklausel? Das sind Vertragsfragen. Im Moment bin ich sehr stark an Leverkusen gebunden. Ich fühle mich im Moment sehr wohl“, sagte der 42-Jährige in der Sendung „Universo Valdano“ des spanischen Senders Movistar.
Alonso erklärte, warum er sich damals entschieden habe, nach seiner Zeit bei der Reservemannschaft von Real Sociedad ein neues Projekt in Leverkusen zu beginnen.
Alonso schwärmt von Real Sociedad
„Ich wusste, dass dies ein relativ angenehmes Umfeld für einen jungen Trainer ist. Hier gibt es keine Angst. Italien zum Beispiel würde mich mehr kosten. Und die Premier League war weiter weg“, sagte der Weltmeister von 2010.
Gute Erinnerungen hat er an seine Zeit bei Real Sociedad: „Real war Disneyland. In Zubieta (Trainingsgelände von Real Sociedad; Anm. d. Red.) arbeiten sie sehr gut. Die Jungs waren so professionell wie die erste Mannschaft. Das tägliche Leben war sehr angenehm“, erklärte Alonso.
Mit Leverkusen thront der Spanier aktuell an der Spitze der Bundesliga-Tabelle, drei Punkte vor dem FC Bayern, der ein Spiel weniger hat. Druck wolle er sich trotzdem nicht machen: „Ich lege die Last der Geschichte nicht auf meinen Rucksack. Niemand verlangt von uns, dass wir einen Titel gewinnen“, meinte Alonso.
Der Vertrag des früheren Real-Stars endet 2026. Seit Längerem kursieren Gerüchte, wonach er Bayer bei einem entsprechenden Angebot vorzeitig verlassen könne.