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Bayern-Schiri gegen Union Berlin weckt böse Erinnerungen

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Bayern-Schiri gegen Union Berlin weckt böse Erinnerungen

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Bayern-Schiri weckt böse Erinnerungen

Den FC Bayern erwartet gegen Union Berlin ein spezielles Wiedersehen, bei dem wohl bei einigen Stars Erinnerungen an eine schmerzliche Niederlage wach werden.
Bayern-Trainer Thomas Tuchel mus aufgrund einer Frage auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Union Berlin lachen.
SPORT1
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von SPORT1

Beim Bundesliga-Duell gegen Union Berlin (Samstag, 15.30 Uhr im SPORT1-Liveticker) steht der FC Bayern vor einem speziellen Wiedersehen. Gemeint ist damit aber keiner der Unioner Akteure, sondern Schiedsrichter Frank Willenborg. An das letzte von ihm geleitete Spiel der Bayern dürften Klub und Fans keine guten Erinnerungen haben.

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Willenborg stand nämlich bei Bayerns Pokal-Blamage gegen Drittligist Saarbrücken als Referee auf dem Platz, als der deutsche Rekordmeister sich bereits in der zweiten Runde des DFB-Pokals aus dem Titelrennen verabschiedete.

Aus der turbulenten Schlussphase der 1:2-Niederlage der Bayern blieb neben dem Treffer von Saarbrückens Marcel Gaus (90.+6) vor allem eine Elfmeter-Szene in Erinnerung.

In der neunten Minute der Nachspielzeit hatte Bayerns Serge Gnabry noch einmal die Chance auf den Ausgleich, sein Abschluss aus knapp zehn Metern Entfernung aus zentraler Position fand jedoch nicht den Weg bis zum Tor.

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Saarbrückens Luca Kerber war in die Schussbahn gefallen, dabei den Ball jedoch mit seinem Arm abgewehrt.

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Willenborg entschied nicht auf Elfmeter für Bayern

Doch auch wildes Gestikulieren von Gnabry, der das Handspiel sofort erkannt hatte, half nichts. Denn Schiedsrichter Willenborg ahndete die Situation nicht mit einem Elfmeter-Pfiff - und eine VAR-Überprüfung gibt es in der zweiten Runde des DFB-Pokals bekanntlich nicht. Direkt im Anschluss pfiff der 44-Jährige also ab, zum Ärger der Bayern.

„In der Bundesliga wird es mit Videobeweis gepfiffen“, war sich Thomas Müller direkt nach dem Spiel sicher, betonte aber auch, dass das Handspiel nicht ganz leicht zu erkennen gewesen wäre: „Für den Schiri ist es live schwierig zu sehen.“

Hätte es mit VAR überhaupt Elfmeter gegeben?

Der Vollständigkeit halber sei auch erwähnt, dass Saarbrückens Kerber erst nach einem Kontakt mit Joshua Kimmich in die Schussbahn fiel. Womöglich wäre dem strafwürdigen Handspiel also sogar ein Foul der Bayern vorausgegangen, wodurch der Elfmeter auch mit VAR nicht sicher gepfiffen worden wäre.

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Wenn Willenborg am Samstag mit den beiden Mannschaften das Feld betritt, werden bei einigen Bayern-Stars aber wohl trotzdem unliebsame Erinnerungen an die Pokal-Blamage von Saarbrücken wach.

Für den 44-Jährigen wird es die elfte Partie der Münchner sein, die er als Schiedsrichter leitet. In den bisherigen zehn Spielen holte der FCB sechs Siege, zwei Unentschieden und verlor zweimal. Willenborg leitete unter anderem bereits eine Partie zwischen Bayern und Union. In der Hinrunde der letzten Saison trennten sich damals beide Teams mit 1:1.