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Bundesliga: Heidenheim schockt Freiburg spät

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Bundesliga: Heidenheim schockt Freiburg spät

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Heidenheim schockt Freiburg spät

Der 1. FC Heidenheim gewinnt auch gegen den SC Freiburg und baut seinen Vorsprung auf einen Abstiegsplatz weiter aus.
Nach dem Spiel gegen Darmstadt wird Heidenheim-Trainer Frank Schmidt gefragt, ob er den Verein verlasse, wenn auch Jan-Niklas Beste gehen würde. Der Trainer hat darauf eine klare Antwort.
. SID
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von SID

Der bemerkenswerte 1. FC Heidenheim überwintert in der Fußball-Bundesliga mit einem fetten Polster im Kampf gegen den Abstieg. Der Aufsteiger erkämpfte sich in einem turbulenten Spiel nach zweimaligem Rückstand ein 3:2 (0:1) gegen den SC Freiburg und hat nach 16 Spieltagen schon zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Zweite positive Nachricht: Kurz vor dem letzten Spiel des Jahres hatte Kapitän Patrick Maika seinen Vertrag bis 2027 verlängert.

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Eren Dincki (52.) und der ehemalige Freiburger Tim Kleindienst (84.) mit seinem sechsten Saisontor erzielten die Ausgleichstreffer für die Gastgeber, die beim dritten Sieg nacheinander von einem Eigentor von Matthias Ginter profitierten (90.+3). Lucas Höler (7., 64./Foulelfmeter) hatte Freiburg zweimal in Führung gebracht. Die Mannschaft von Trainer Christian Streich rutschte durch die Niederlage vorerst aus den Europapokal-Rängen.

Ginter entscheidet irre Schlussphase per Eigentor

„Bittere Geschichte“, sagte Doppelpacker Höler, der nach der Niederlage bei allem Respekt für Heidenheim umgehend Selbstkritik übte. „Wir kriegen zu billige Gegentore. Sie spielen dreimal den Ball tief und bringen dreimal den Ball rein. Das war schlecht verteidigt, das darf uns nicht passieren“, sagte er bei Sky.

Im Duell der dienstältesten Trainer im deutschen Profifußball erwischten die Gäste die Mannschaft von Frank Schmidt zunächst früh auf dem falschen Fuß. U21-Nationalspieler Merlin Röhl spiele nach Vorlage von Ritsu Doan eine perfekten Pass zu Höler, der umgehend direkt vollendete. Heidenheim besaß erst nach einer guten halben Stunde seine erste Chance durch Tim Kleindienst, er scheiterte nach einem Eckball an Freiburgs Torhüter Noah Atubolu (32.).

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Heidenheim investierte wie so oft mehr ins Spiel als der Gegner, fand aber zunächst nur wenig Räume. Freiburg stand gut - aber nur bis zur 53. Minute, als Kleindienst bei einem Konter auf der rechten Seite plötzlich viel Platz hatte und praktisch ungestört den ebenfalls unbedrängten Dinkci bedienen konnte. Dessen Schuss aus 15 Metern flog links oben ins Tor.

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Das Spiel nahm danach an Fahrt auf, es ging hin und her, vor allem Heidenheim schien die Führung erzwingen zu wollen - geriet aber erneut in Rückstand, nachdem Benedikt Gimber im Strafraum den Haken schlagenden Doan zu Fall gebracht hatte.

Freiburg versuchte den Vorsprung anschließend gegen tapfer anrennende Heidenheim über die Zeit zu bringen - war beim Ausgleichstreffer aber erneut nicht im Bilde: Kleindienst konnte abstauben. Zehn Minuten später unterlief Ginter der entscheidende Patzer.