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Bundesliga: Schlimme Vorwürfe gegen Köln! Bestechung?

Schlimme Vorwürfe gegen Köln!

Am Donnerstag gibt der internationale Sportgerichtshof (CAS) das Urteil im Fall Jaka Potocnik bekannt. Nun gibt es neue schwere Vorwürfe gegen den 1. FC Köln.
Schockstarre am Geißbockheim: Zwei wegweisende Nachrichten erschüttern den 1. FC Köln in seinen Grundfesten - und stürzen den Verein kurz vor den Weihnachtstagen in eine tiefe Krise.
Am Donnerstag gibt der internationale Sportgerichtshof (CAS) das Urteil im Fall Jaka Potocnik bekannt. Nun gibt es neue schwere Vorwürfe gegen den 1. FC Köln.

Der Fall Jaka Potocnik nimmt für den 1. FC Köln einfach kein Ende. Nachdem der internationale Sportgerichtshof (CAS) am Donnerstag die Sanktionen der FIFA über eine einjährige Transfersperre gegen die Kölner bestätigt hatte, erhob der Ex-Klub von Potocnik, NK Olimpija Ljubljana, am Freitag erneut schwere Vorwürfe gegen die Kölner.

Die Slowenen veröffentlichten einen handschriftlichen Zettel samt DFL-Logo, der bei einem Treffen der beiden Klubs im August von FC-Geschäftsführer Christian Keller verfasst worden sein soll. Auf dem Zettel ist unter anderem von einer Ablöse in Höhe von 500.000 Euro die Rede, die nach Einstellung des CAS-Verfahrens in Raten an Ljubljana überwiesen werden sollte.

Allerdings könnte ein weiterer Stichpunkt nun zum Problem für die Kölner werden. Unter dem Punkt „Prämissen“ wird von einer „gesichtswahrenden Lösung“ gesprochen. Außerdem sollen laut dem Zettel beide Klubs eine „gemeinsame Sprachregelung“ verwenden.

„Verzerrung der Tatsachen“

Wie Olimpija in einer offiziellen Stellungnahme berichtete, hätten die Kölner mit einer nachträglichen Zahlung der Ablöse versuchen wollen, die Slowenen zur Falschaussage anzustiften: „Dass die fristlose Entlassung von Potocnik gerechtfertigt war, sollte von NK Olimpija bestätigt werden.“

„Die Kölner Anwälte legten eine entsprechende schriftliche Vereinbarung vor. Die NK Olimpija lehnte diese Vereinbarung jedoch ab, da sie eine Irreführung und Verzerrung der Tatsachen dargestellt hätte“, schrieb der Hauptstadtklub.

Im Gespräch mit der Bild wies Keller die Anschuldigungen zurück und sagte, diese seien „völlig absurd“. Scheint, als sei das letzte Wort noch nicht gesprochen.