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Mario Basler: "Wenn man hört, dass Davies massig Geld verlangen soll ..."

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Mario Basler: "Wenn man hört, dass Davies massig Geld verlangen soll ..."

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Basler-Rundumschlag nach Bayern-Pleite

Mario Basler holt zum Rundumschlag gegen die Mannschaft des FC Bayern München aus. Nach der 5:1-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt äußert der SPORT1-Experte in seinem Podcast „Basler ballert“ heftige Kritik.
SPORT1
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von SPORT1

„Mit so einer Art Fußball zu spielen, hast du auch als Bayern München keine Chance“, stellt SPORT1-Experte Mario Basler in seinem Podcast „Basler ballert“ nach der 5:1-Pleite gegen Eintracht Frankfurt klar und fügt an: „Das ist nicht Bayern-like. Das ist nach dem Motto: irgendwie kriegen wir es schon hin, irgendwie geht es.“

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Insgesamt habe die Mannschaft „eine völlig falsche Herangehensweise“ gezeigt.

„Sie spielen sehr langsamen Fußball, geben den Frankfurtern oder ihren Gegnern immer wieder die Gelegenheit, sich defensiv hinzustellen“, rügt der TV-Experte. Vor allem „die katastrophalen Fehler, die man in der Schülermannschaft nicht machen darf und auch nicht in der Kreisliga“, seien dem Team von Cheftrainer Thomas Tuchel zum Verhängnis geworden.

Basler: „Keine Einstellung, vogelwild…“

Besonders die Hintermannschaft der Bayern muss heftige Kritik einstecken. „Das hat ja mit Zweikampfverhalten nichts zu tun“, bemängelt Basler die Leistungen von Alphonso Davis und Dayot Upamecano.

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Davis Auswechslung in der Halbzeit sei deshalb folgerichtig gewesen. „Keine Einstellung, vogelwild …“, kritisiert Basler den formsuchenden Linksverteidiger.

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„Was man so hört, ist, dass Davies massig an Geld verlangen soll, wenn es nach der Leistung geht, muss er Geld mitbringen“, ätzt der 54-Jährige und ergänzt: „Alle wollen mehr Geld, aber leistungsentsprechend müssten alle froh sein, wenn sie überhaupt noch bei Bayern spielen dürfen.“

Aber auch Davies‘ Pendant auf der rechten Verteidigungsseite habe keinen besseren Auftritt hingelegt. „Also Mazraoui macht ja auch alles verkehrt“, wird der Experte deutlich.

Upamecano? „Eine Gefahr fürs eigene Tor“

Insgesamt habe der FC Bayern laut Basler nicht genügend Verteidiger. „Upamecano wäre schon längst draußen, wenn der eine oder andere Innenverteidiger noch da wäre“, vermutet der Ex-Bayern-Spieler.

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„Dass er (Upamecano; Anm. d. Red.) auch eine Gefahr fürs eigene Tor ist, das wissen wir ja“, erklärt Basler: „Aber gefühlt habe ich ihn noch nicht konstant über eine Saison gut spielen sehen.“

Auch in vorderen Mannschaftsreihen macht Baslers Rundumschlag jedoch nicht halt. Der formstark in die Saison gestartete „Sané spielt im Moment auch wieder vogelwild und sehr lustlos“, meint Basler und erläutert: „Wenn es gut läuft, siehst du ihn. Wenn es nicht läuft, siehst du ihn halt auch nicht.“