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1. Liga: Macht Hans-Joachim Watzke als DFB-Boss weiter?

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1. Liga: Macht Hans-Joachim Watzke als DFB-Boss weiter?

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Überraschung um Watzke?

Im Herbst 2025 macht Hans-Joachim Watzke Schluss bei Borussia Dortmund. Seinen Job bei der DFL könnte der BVB-Boss aber behalten und so einen Nachfolger aus den kleineren Klubs verhindern.
Führungsbeben bei Borussia Dortmund! Hans-Joachim Watzke wird seinen Vertrag als Geschäftsführer nicht verlängern und im Herbst 2025 ausscheiden. Kann der BVB auch ohne Watzke?
SPORT1
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von SPORT1

Ende 2025 legt Hans-Joachim Watzke den Vorsitz der Geschäftsführung bei Borussia Dortmund nieder. Dann läuft sein Vertrag bei der Borussia aus.

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Während man beim Revierklub bereits auf der Suche nach einem Nachfolger ist, ist die Zukunft des 64-Jährigen bei der Deutschen Fußball Liga aber noch völlig ungeklärt.

Watzke gilt als zentraler Kopf, er ist sowohl DFL-Aufsichtsratschef als auch Kopf des DFL-Präsidiums. Mit seinem Rückzug beim BVB steht auch hinter seiner Tätigkeit bei der DFL ein großes Fragezeichen.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke wird seinen Vertrag als Geschäftsführer nicht verlängern. Bei einer Medienrunde in Marbella begründet der 64-Jährige seine Entscheidung.
04:40
Offiziell! Hier kündigt BVB-Boss Hans-Joachim Watzke seinen Rücktritt an

DFL-Neuwahlen 2025

Bei der DFL stehen am 1. September 2025 Neuwahlen an und dort darf nur kandidieren, wer auch gesetzlicher Vertreter eines der 36 Profiklubs aus der 1. und 2. Liga ist.

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Wer also führt dann in Zukunft die Bundesliga? Beim Neujahrsempfang der DFL in Frankfurt war die Sorge bei einigen Bundesliga-Bossen groß, dass die kleineren Vereine aus der Bundesliga und der 2. Liga einen Watzke-Nachfolger wählen und so die großen Vereine an Einfluss verlieren könnten.

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Wie die Sport Bild berichtet, soll Freiburgs Vorstand Oliver Leki bereits als Watzke-Nachfolger gehandelt werden, zudem sitzt der 51-Jährige im DFL-Präsidium.

Freiburgs Vorstand ein Kandidat?

Von der Wahl hängt einiges ab, denn der neue Boss hätte großen Einfluss auf die Zukunft der Klubs. Es geht nicht um weniger als die Verteilung der TV-Gelder.

So fürchten die großen Klubs wie der FC Bayern, RB Leipzig oder der BVB an Einfluss zu verlieren, sollte ein Vertreter eines kleineren Vereins die Interessen der Liga künftig vertreten.

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Watzke könnte weitermachen

Doch das Watzke-Aus ist keineswegs sicher - denn der BVB-Boss könnte offenbar auch ohne Vereinsamt seinen Posten behalten. Wie das geht?

Watzke darf im September kandidieren, da sein Vertrag beim BVB bis 31. Dezember 2025 läuft. Weil er danach keinen Vereinsposten mehr hätte, müssten ihn die 36 Klubs auf der ersten DFL-Versammlung 2026 mehrheitlich für die Restlaufzeit bis Sommer 2028 in seinem Amt bestätigen - wenn Watzke denn weitermachen will.

Eine Entscheidung über seine erneute Kandidatur will Watzke laut Sport Bild aber nicht vor Ende 2024 fällen.