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Bundesliga: Union im Elfmeter-Pech? Das sagt der vermeintliche Bayern-Übeltäter Konrad Laimer

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Bundesliga: Union im Elfmeter-Pech? Das sagt der vermeintliche Bayern-Übeltäter Konrad Laimer

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Union im Pech? Das sagt Laimer

Elfmeter oder nicht? Eine Szene erregt die Gemüter bei der Bundesligapartie des FC Bayern gegen Union Berlin besonders. Nach dem Spiel spricht der vermeintliche Übeltäter.
Der FC Bayern München gewinnt das Nachholspiel gegen Union Berlin. Union-Trainer Nenad Bjelica sorgt mit einer Tätlichkeit gegen Leroy Sané für einen Eklat.
Benjamin Zügner
Benjamin Zügner

Nenad Bjelica, der Trainer von Union Berlin - er flog am Mittwochabend bei der knappen 0:1-Pleite seiner Köpenicker beim FC Bayern München in seinem erst fünften Bundesligaspiel mit glatt Rot, tobte förmlich an der Seitenlinie. Ein denkbar schlechter Einstand bei den weiterhin abstiegsgefährdeten Berlinern!

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Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass sich der 52-Jährige verleiten ließ, Leroy Sané gleich doppelt ins Gesicht zu langen? Ihn habe die Elfmeterszene nur zwei Minuten zuvor noch beschäftigt, klärte Bjelica nach der Partie auf. Die womöglich spielentscheidende Szene?

Immerhin war Kevin Behrens in der 72. Minute von Konrad Laimer nach einer Hereingabe von der rechten Seite am Fuß berührt und so am Abschluss gehindert worden. Schiedsrichter Frank Willenborg entschied - ohne Eingriff des VAR - unmittelbar auf Weiterspielen.

Doch was eigentlich sagt der vermeintliche Übeltäter Laimer selbst zu den Elfmeter-Vorwürfen?

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Laimer: „Ich will gar keinen Kontakt“

In der Mixed Zone nach dem Spiel bezog der Österreicher Stellung – und räumte ein: „Ich glaube, das kannst du in beide Richtungen auslegen. Wenn er es gepfiffen hätte, würde er es nie wieder zurücknehmen. So hat er es nicht gepfiffen und anders interpretiert.“

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Dabei erläuterte der Rechtsverteidiger des deutschen Rekordmeisters die Ursache für die Berührung und sah die Schuld eindeutig beim deutschen Neu-Nationalspieler: „Also vom Gefühl her: wir haben Kontakt. Das sieht man ja auch eindeutig. Aber ich will gar keinen Kontakt! Er macht halt die Ausholbewegung, trifft mich, wir fallen beide hin. Das war‘s.“

Die offene Frage dabei bleib über die Tatsache des Kontaktes hinaus, ob Laimer Behrens entscheidend regelwidrig am Abschluss gestört oder doch nur hart an der Grenze angegangen hatte.

Laimer erklärte: „Die Frage ist natürlich, ob ich ihn störe. Aber ich dachte mir: ‚Wo soll ich denn hingehen?‘ Ich laufe ihm eigentlich nurmehr nach und wollte eigentlich nichts mehr machen.“

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Dabei kam es den Bayern zugute, den knappen Sieg über die Zeit zu bringen und auf vier Punkte zum Tabellenführer Bayer Leverkusen aufzuschließen.

Wäre infolge der Szene allerdings per Strafstoß der Ausgleichstreffer gefallen, Laimer hätte sich wohl nicht beschwert: „Es kann auch klar Elfmeter sein, weil es gibt auf jeden Fall Kontakt.“