Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Kramaric verpasst Köln Last-Minute-Schock

Bundesliga>

Bundesliga: Kramaric verpasst Köln Last-Minute-Schock

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Last-Minute-Kramaric trifft Köln ins Herz

Der 1. FC Köln verpasst einen ganz wichtigen Befreiungsschlag in Hoffenheim. Der abstiegsgefährdete Traditionsklub fängt sich in der Nachspielzeit einen ganz bitteren Ausgleichstreffer durch Andrej Kramaric ein.
Hoffenheim sichert sich einen Last-Minute-Punkt
Hoffenheim sichert sich einen Last-Minute-Punkt
© IMAGO/Jan Huebner
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Das Bundesliga-Duell zwischen der TSG 1899 Hoffenheim und dem 1. FC Köln am 21. Spieltag endete mit einem 1:1-Unentschieden. In einer Partie, die von zahlreichen gelben Karten und intensiven Zweikämpfen gekennzeichnet war, erzielte Max Finkgrafe in der 79. Minute das Führungstor für Köln. Hoffenheim konnte jedoch in der Nachspielzeit durch Andrej Kramaric ausgleichen und sich so einen Punkt sichern.

{ "placeholderType": "MREC" }

Trotz des späten Ausgleichs und der größeren Torgefahr der Hausherren, wurde das Ergebnis von beiden Seiten als unbefriedigend empfunden. Hoffenheim hatte mehr in das Spiel investiert und zeigte sich zweikampfstärker, während Köln nach dem Führungstreffer drauf und dran war, drei wichtige Zähler zu sammeln. Doch die individuelle Klasse von Kramaric verhinderte dies und sorgte für eine Punkteteilung, die beiden Mannschaften nicht entscheidend weiterhalf.

Neue Gesichter, alte Rivalitäten

Im Duell zwischen Hoffenheim und Köln gab es einige bemerkenswerte personelle Veränderungen. Pellegrino Matarazzo, der Trainer der Kraichgauer, nahm im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen Wolfsburg drei Änderungen in der Startelf vor. Florian Grillitsch kehrte nach seiner Gelbsperre zurück in die Startaufstellung und ersetzte John Anthony Brooks, der nun seinerseits aufgrund einer Gelbsperre ausfiel. Robert Skov und Ihlas Bebou fanden ebenfalls ihren Weg in die Startelf, während Anton Stach und Andrej Kramaric auf der Bank Platz nahmen.

Köln musste hingegen einen kurzfristigen Ausfall verkraften. Timo Hübers, der wegen einer Krankheit ausfiel, wurde durch Luca Kilian ersetzt. Abgesehen von dieser Änderung blieb die Kölner Startelf nach dem vorherigen 2:0-Heimerfolg gegen Frankfurt unverändert.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Ausgangslage vor dem Spiel war besonders für Köln brisant. Mit elf Punkten Rückstand auf Hoffenheim und sechs Punkte Abstand zum rettenden Ufer standen die Rheinländer unter Druck, während die Kraichgauer von einer Teilnahme am internationalen Geschäft träumen durften.

Lesen Sie auch

Hoffenheim musste sich trotz der guten Tabellenposition mit einer mäßigen Heimbilanz auseinandersetzen. Die Kraichgauer hatten in diesem Jahr noch kein Spiel gewonnen und waren seit sechs Spielen sieglos. Köln hatte hingegen den schwächsten Angriff der Liga und auswärts nur fünf Tore erzielt.

So starteten beide Mannschaften in die Partie:

Hoffenheim: Oliver Baumann - Stanley Nsoki, Florian Grillitsch, Ozan Kabak - Robert Skov, Grischa Prömel, Umut Tohumcu, Pavel Kaderábek - Wout Weghorst, Ihlas Bebou, Maximilian Beier

Köln: Marvin Schwäbe - Benno Schmitz, Jeff Chabot, Luca Kilian, Max Finkgrafe - Dejan Ljubicic, Eric Martel, Faride Alidou, Denis Huseinbasic, Florian Kainz - Jan Thielmann

{ "placeholderType": "MREC" }

Chancenarmes Remis

Die Partie in der PreZero Arena begann mit einem unglücklichen Zweikampf, bei dem Hoffenheims Ihlas Bebou Jeff Chabot im Gesicht traf. Chabot musste behandelt werden, konnte aber kurze Zeit später wieder auf den Rasen zurückkehren. Die erste Halbzeit war geprägt von vorsichtigem Spiel beider Mannschaften, wobei die Hausherren insgesamt mehr Ballbesitz hatten. Bebou hatte in der 13. Minute die erste große Chance des Spiels, doch sein Schuss aus 15 Metern verfehlte das Tor. Köln konzentrierte sich hauptsächlich auf die Defensivarbeit und ließ den Gegner stets mindestens über die Mittellinie kommen, ehe sie störten. In der 32. Minute sah Bebou nach einem Foul an Dejan Ljubicic die Gelbe Karte. Trotz einiger weiterer Angriffsversuche beider Teams blieb es zur Halbzeit beim torlosen Unentschieden.

Last-Minute-Ausgleich

Die zweite Halbzeit begann ohne personelle Veränderungen und wurde kurz durch Wurfgeschosse unterbrochen, die auf den Rasen landeten. Die erste große Chance der zweiten Halbzeit hatte erneut Bebou in der 54. Minute, doch sein Schuss wurde von Marvin Schwäbe gehalten. In der 79. Minute fiel dann das erste Tor des Spiels: Max Finkgräfe traf mit einem Freistoß aus 24 Metern ins rechte Eck und brachte Köln in Führung. Hoffenheim reagierte mit mehreren Auswechslungen, doch es dauerte bis zur 94. Minute, ehe der Ausgleich fiel: Andrej Kramaric nahm den Ball mit der Brust an und traf mit einem präzisen Linksschuss aus gut zwölf Metern zum 1:1-Endstand. Für Kramaric war es der achte Saisontreffer. Trotz sieben Minuten Nachspielzeit blieb es beim Remis, womit beide Teams einen Punkt aus der Partie mitnehmen konnten.

Unbefriedigendes Remis in Hoffenheim

So endet also der 21. Spieltag der Bundesliga. Ein Spiel, das viel versprach, aber letztlich für beide Seiten unbefriedigend ausging. Hoffenheim und Köln trennen sich 1:1. Immerhin konnte Hoffenheim in der Nachspielzeit noch einen Punkt retten, was für Köln natürlich bitter war. Trotz des Führungstreffers durch Max Finkgräfe und einer soliden Leistung konnten die Rheinländer den Vorsprung nicht halten. Der Ausgleich durch Andrej Kramaric kam spät, aber nicht zu spät für die Kraichgauer.

Die Tabellenpositionen bleiben unverändert - Hoffenheim auf Platz acht und Köln auf dem sechzehnten. Die TSG trifft als nächstes auf Union Berlin, während Köln gegen Werder Bremen spielt. Ein wichtiges Spiel für die Domstädter, die fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer haben.

Wir hoffen, dass Sie den Spieltag genossen haben und danken für Ihr Interesse. Genießen Sie Ihren Abend und bleiben Sie gesund! Bis zum nächsten Spieltag!

Hier können Sie einen Blick auf die aktuelle Tabelle werfen oder sich die anderen Ergebnisse anschauen.

Highlights auf den digitalen SPORT1 Plattformen

SPORT1 bietet eine umfangreiche Highlight-Berichterstattung zur Bundesliga!

Fans können auf den digitalen Kanälen von SPORT1 jeweils ab Montag, 0:00 Uhr, on-demand alle Highlights des jeweiligen Spieltags in Videoclips erleben.

Die Highlight-Videos stehen anschließend bis zum Saisonende zur freien Verfügung auf Abruf.

-----

Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung erstellt und ist abschließend geprüft worden. Hinweise oder Anmerkungen gerne an feedback-digitale-produkte@sport1.de.