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Debakel für Bayern! Die Horror-Zahlen der Pleite in Leverkusen

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Debakel für Bayern! Die Horror-Zahlen der Pleite in Leverkusen

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Die Horrorzahlen der Bayern

Beim Top-Spiel gegen Bayer Leverkusen läuft für den FC Bayern nicht viel zusammen. Der Blick auf die Zahlen ist entsprechend hart, zumal eine Statistik zu Thomas Tuchel überrascht.
Bayerns Trainer Thomas Tuchel reagiert angesäuert auf die Frage, ob er sich vor dem Topspiel bei Bayer Leverkusen mit der Taktik verpokert hätte.
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von SPORT1
Beim Top-Spiel gegen Bayer Leverkusen läuft für den FC Bayern nicht viel zusammen. Der Blick auf die Zahlen ist entsprechend hart, zumal eine Statistik zu Thomas Tuchel überrascht.

Der FC Bayern hatte sich für das Top-Spiel bei Bayer Leverkusen viel vorgenommen. Am Ende war die Mannschaft von Thomas Tuchel aber chancenlos und verlor klar mit 0:3.

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„Mir fehlen bei uns, und da können wir Oliver Kahn zitieren, teilweise die Eier und die Freiheit“, motzte Thomas Müller anschließend bei Sky und stellte eine „Verkopftheit in unserem Spiel vor allem mit Ball“ fest.

Diese These lässt sich mit dem Blick auf die Statistiken untermauern. SPORT1 nennt die Horror-Zahlen der Bayern.

Bayern harmlos wie selten zuvor

Der Rekordmeister war besonders harmlos im Spiel nach vorne. Zwar kontrollierten sie scheinbar das Spielgeschehen mit einem Ballbesitz von 61 Prozent, doch wirklich in die Gefahrenzone kamen Harry Kane und Co. nicht.

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Nur neunmal schoss die Bayern-Offensive auf das gegnerische Gehäuse, lediglich ein mickriges Mal kam der Ball dabei aufs Tor von Lukas Hradecky - das war den Münchnern zuletzt vor acht Jahren passiert!

In der ersten Hälfte gab es drei Torschüsse auf das Bayer-Tor, so selten hatte der FCB in der kompletten Spielzeit noch nicht auf den Kasten geschossen.

Bayern-Angriff historisch schwach

Noch deutlicher wird es beim Blick auf die Torchancen. Laut dem Kicker kamen die Münchner erst zum zweiten Mal seit Statistik-Beginn 1989 auf keine einzige Tormöglichkeit. Das war dem Traditionsklub sonst nur am 10. November 1995 beim 0:0 gegen Hansa Rostock passiert.

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Da überrascht es nicht, dass letztlich der Titelverteidiger am Spielende auf einen Expected-Goal-Wert von 0,27 Treffern kam - Bayerns niedrigster Wert seit Beginn der Aufzeichnung.

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Dabei steigerte sich das Tuchel-Team sogar noch, denn zur Pause lag er sogar nur auf 0,13. So oder so, es ist ein Armutszeugnis für die Offensive, die bisher am häufigsten in der Liga genetzt hat.

Historische Pleite für Bayern

Superstar Kane hing dabei komplett in der Luft, nur 20-Mal kam er über 90 Minuten an den Ball. Eklatant war auch das Flügelspiel: Nur eine von 14 Flanken fand einen Abnehmer.

Am Ende verloren die Bayern zum ersten Mal seit knapp 20 Jahren mit drei Toren Unterschied gegen Leverkusen, im August 2004 gewann Bayer zuletzt mit 4:1.

Zeitgleich kassierten die Münchner erstmals seit neun Jahren eine Niederlage im Duell Tabellenerster gegen Tabellenzweiter.

Tuchel schlechter als Kovac und Nagelsmann

Das erhöht auch den Druck auf Thomas Tuchel. In den 42 Pflichtspielen unter seiner Regie gab es 28 Siege, fünf Remis und neun Niederlagen. Das ist schlechtestes Ausbeute eines FCB-Trainers seit 2011, als Louis van Gaal (2,06 Punkte) entlassen wurde.

Selbst Niko Kovac (2,26 Punkte) und Julian Nagelsmann (2,31) hatten einen besseren Punkteschnitt als Tuchel (2,12).

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Damit droht dem 50-Jährigen, sofern er bis zum Saisonende weiter an der Seitenlinie stehen darf, mal wieder der Titel „bester Vize-Meister“. Diesen hält er bereits mit 78 Punkten, die er mit Borussia Dortmund in der Saison 2015/2016 erreichte.

Sollte er den aktuellen Punktschnitt in der Bundesliga beibehalten, stünden der FCB am Saisonende bei 80 Punkten. Leverkusen könnte am Ende mit der aktuellen Form bei 89 Zählern ankommen.