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FC Bayern: Warum nicht Demichelis als Tuchel-Nachfolger?

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FC Bayern: Warum nicht Demichelis als Tuchel-Nachfolger?

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Demichelis als Tuchel-Nachfolger?

Bayern München wird spätestens im Sommer einen Nachfolger von Cheftrainer Thomas Tuchel präsentieren. Die Liste an möglichen Kandidaten ist lang, wobei ein Ex-Profi eher unter dem Radar der Öffentlichkeit fliegt.
Martin Demichelis war Zeit seiner acht Jahre beim FC Bayern nie einer der großen Stars des Teams - stand aber immer für Zuverlässigkeit und Zweikampfstärke. Seit letztem Jahr ist er zurück bei seinem Herzensverein.
SPORT1
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von SPORT1

Wer wird der neue Bayern-Trainer? Es ist eine der ersten Fragen, die Max Eberl in seiner neuen Rolle als Sportvorstand des FC Bayern München klären muss.

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Seit der Verkündung von Tuchels Aus am Saisonende wächst die Liste an potenziellen Nachfolgern stetig an. Doch bei einigen der möglichen Kandidaten lässt sich auch schnell ein Gegenargument finden.

Xabi Alonso wird von halb Europa gejagt, Zinédine Zidane spricht weder Deutsch noch Englisch - was Eberl generell wichtig ist - und bei den Trennungen von Julian Nagelsmann und Hansi Flick hat die eine oder andere Seite wohl zu viel verbrannte Erde hinterlassen.

Warum den Blick also nicht einmal abseits der europäischen Bühne schweifen lassen, wo ein Trainer mit enger Verbundenheit zu den Münchnern mit Erfolg auf sich aufmerksam macht?

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Demichelis: vom Jugend- zum Meistertrainer

Die Rede ist von Martín Demichelis. Der Innenverteidiger spielte von 2003 bis 2011 selbst beim FC Bayern und gewann mit dem Klub vier Deutsche Meisterschaften und neun weitere nationale Titel.

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Nach seiner aktiven Karriere kehrte Demichelis 2019 als Trainer zurück zum Rekordmeister. Zuerst stand er bei der U19 an der Seitenlinie, anschließend trainierte er die zweite Mannschaft der Bayern in der Regionalliga, wo er die Aufmerksamkeit der ersten Klubs aus dem Profibereich weckte.

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Rund 20 Jahre nach seinem Wechsel von Argentiniens Topklub River Plate - wo Demichelis seine Profikarriere begann - zum FC Bayern München kehrte er in der Saison 2022/23 als Cheftrainer zurück. Bei seiner Jugendliebe musste der 43-Jährige allerdings in die großen Fußstapfen des langjährigen Erfolgstrainers Marcelo Gallardo treten, der sich für einen Wechsel nach Saudi-Arabien entschieden hatte.

„Ich verlasse diesen Klub mit viel Dankbarkeit im Herzen und freue mich nun auf die große Aufgabe bei meinem zweiten Herzensverein. River ist das Bayern München Südamerikas. Sie haben sehr ähnliche Prinzipien, Werte und Methoden“, erklärte Demichelis nach seinem Wechsel.

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Es dauerte nicht lange bis sich der Erfolg des Ex-Bayern-Stars auch als Cheftrainer im Profibereich einstellte. Gleich im ersten Jahr gewann Demichelis mit dem Klub aus Buenos Aires die Meisterschaft. „Durch die Hand von Demichelis“, huldigte ihn der Verein unter einem Beitrag bei Instagram, der Demichelis vor der feiernden Fankurve zeigt.

Ex-Bayern-Star: „Wir stehen für dominanten Fußball“

Könnte der Ex-Bundesliga-Star wie schon während seiner aktiven Karriere von River Plate zum FC Bayern München wechseln? Demichelis würde sowohl den Stallgeruch mitbringen als auch den Anspruch auf sportlichen Erfolg erfüllen.

Er bewies schon bei seiner ersten Trainerstation im Profifußball, dass er durchaus in der Lage ist, hohe Erwartungen zu erfüllen und die großen Fußstapfen seiner Vorgänger auszufüllen.

Auch die passende Mentalität würde der Argentinier mit an die Säbener Straße bringen. „Alle Trainer des FC Bayern arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Wir stehen für dominanten Fußball“, erklärte Demichelis in einem Gespräch mit Spox und Goal bereits im August 2022.

Und damit genau die Art von Fußball, die der Rekordmeister zurzeit vermissen lässt.