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Geplatzter DFL-Deal: "Große Niederlage für die Entwicklung des deutschen Fußballs"

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Geplatzter DFL-Deal: "Große Niederlage für die Entwicklung des deutschen Fußballs"

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1860-Investor wettert gegen DFL

Der Investoren-Deal der DFL ist geplatzt. 1860-Investor Hasan Ismaik kritisiert die Entscheidung und rechnet mit massiven Konsequenzen für die weitere Entwicklung des deutschen Fußballs.
Der Investorendeal ist vom Tisch, die DFL hat die Verhandlungen abgebrochen. Die Fanszene spricht von einem guten Tag für den Fußball - aber die Auswirkungen könnten weitreichend sein.
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Der Investoren-Deal der DFL ist geplatzt. 1860-Investor Hasan Ismaik kritisiert die Entscheidung und rechnet mit massiven Konsequenzen für die weitere Entwicklung des deutschen Fußballs.

Der geplatzte Investoren-Deal der Deutschen Fußball Liga bleibt ein heiß diskutiertes Thema. Hasan Ismaik, Investor bei 1860 München, wirft den DFL-Verantwortlichen vor, den Ultras nachgegeben zu haben.

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„Mit großem Bedauern habe ich gestern registriert, dass die DFL die Verhandlungen mit dem einzig übrig gebliebenen Investor auf Druck der aktiven Fanszene abgebrochen hat“, schrieb Ismaik am Donnerstag in den sozialen Medien.

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Der 1860-Investor zeigte sich enttäuscht: „Es ist zweifelsfrei ein Sieg für die Ultras, aber eine große Niederlage für die weitere Entwicklung des deutschen Fußballs.“ Teile der Fanszene hatten zuletzt massiv gegen die Pläne protestiert. Mit CVC war nur noch ein potenzieller Geldgeber zum Einstieg bereit.

1860-Investor kritisiert DFL: „Warum werden diese Stimmen nicht gehört?“

Ismaik führte an, dass die Vertreter von 24 Klubs aus der 1. und 2. Bundesliga für den Investoren-Einstieg gestimmt hätten. „Und jetzt will die DFL davon nichts mehr wissen, und das nur, weil man vor den lauten und organisierten Fans Angst hat?“, kritisierte er und wies auf die „friedfertigen Fans und Familien“ hin: „Warum werden diese Stimmen nicht gehört?“

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Zudem warnte er vor finanziellen und sportlichen Konsequenzen aus dem Abbruch der Verhandlungen. „Leidtragender wird am Ende der Konsument (der Fan) sein, der etwa mit höheren Kosten bei den Eintrittspreisen oder im Merchandising rechnen muss“, erklärte Ismaik. „Ist es das, was die aktive Fanszene will?“

Ismaik hatte in der Vergangenheit mehrfach dafür geworben, die 50+1-Regel abzuschaffen und Investoren ein größeres Mitspracherecht zu gewähren. Das Verhältnis zwischen den Anhängern der Löwen und dem Investor gilt seit geraumer Zeit als zerrüttet.