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Wann endet die Leidenszeit dieses BVB-Stars?

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Wann endet die Leidenszeit dieses BVB-Stars?

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Wann endet seine Leidenszeit?

Der BVB wartet nun schon seit über drei Monaten auf die Rückkehr von Felix Nmecha. Die Leidenszeit des Millionenmanns geht weiter. Auch, weil die allerschlimmste Befürchtung ausbleibt, zeichnet sich ein Aufschwung ab.
Edin Terzic gibt bekannt, dass Felix Nmecha, aufgrund einer Hüftverletzung, im Jahr 2023 kein Spiel mehr bestreiten wird.
Manfred Sedlbauer
Manfred Sedlbauer

Das Bruderduell fällt aus! Der eine Nmecha steht vor dem Comeback, der andere muss noch Extraschichten schieben.

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Während Lukas Nmecha nach 15-monatiger Zwangspause am Wochenende vor seiner Rückkehr für den VfL Wolfsburg, ausgerechnet gegen Borussia Dortmund, steht, muss sich sein um knapp zwei Jahre jüngerer Bruder Felix Nmecha noch gedulden. Den BVB-Star bremsen weiterhin Hüftprobleme aus – eine belastende Situation für den Mittelfeldspieler.

BVB-Star Nmecha schuftet für sein Comeback

Felix Nmecha verletzte sich Mitte November im Hinspiel beim VfB Stuttgart (1:2) an der Hüfte und musste vorzeitig ausgewechselt werden.

Am Anfang schienen die Probleme harmlos zu sein, doch die Schmerzen hielten sich hartnäckig und so stand Ende des Jahres sogar eine Operation und eine noch längere Ausfallzeit im Raum. Doch der 23-Jährigen entging dem Eingriff knapp und schuftet seitdem an seiner Rückkehr – meist zweimal täglich.

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Wann kehrt Nmecha zurück?

„Es gibt, glaube ich, nicht einen Tag, an dem er nicht vor allen anderen am Trainingsgelände ist. […] Er ist extrem fleißig, extrem positiv und deshalb sind wir uns sicher, dass es dann nicht mehr lange dauern wird“, hoffte Edin Terzic auf der Pressekonferenz am Donnerstag.

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Wie lange genau der zentrale Mittelfeldspieler noch ausfallen wird, konnte der BVB-Coach aber nicht sagen: „Er bewegt sich aber immer besser in der Reha. Das wir jetzt noch ein paar Tagen dauern“, erklärte Terzic und korrigierte seine Aussage direkt mit: „Vielleicht auch noch Wochen“.

Bellingham-Nachfolger Nmecha bleibt hinter den Erwartungen

Nmecha, der im Sommer für stolze 30 Millionen Euro aus Wolfsburg ins Ruhrgebiet wechselte, konnte beim BVB bislang sein Potenzial allerhöchstens andeuten (zehn Einsätze; zwei Torvorlagen). Für eine ausgiebigere Bewertung fehlten ihm die Einsätze.

Immer wieder musste er sich mit muskulären Problemen herumschlagen, sodass er nie bei 100 Prozent sein konnte. Viele sahen in ihm, auch wegen seiner Größe und Robustheit, den Bellingham-Nachfolger. Die Erwartungen konnte er in Dortmund bislang noch nicht erfüllen.

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Für die Wölfe wusste er in der vergangenen Spielzeit zu überzeugen, war zweifelsohne Leistungsträger, erzielte drei Tore und bereitete sechs weitere vor.

Flick macht Nmecha zum Nationalspieler

Seine Leistung veranlasste den damaligen deutschen Bundestrainer Hansi Flick, Nmecha, der neben der deutschen, auch für die englische und nigerianische Nationalmannschaft hätte spielen können, für insgesamt vier DFB-Länderspiele (ein Einsatz) zu nominieren.

Das Ziel Europameisterschaft dürfte für Nmecha wohl in weite Ferne gerückt sein. Das Hauptaugenmerk liegt aber ohnehin aktuell darauf, die Hüftprobleme auszukurieren und beim BVB zu zeigen, warum sie ihn im Sommer überhaupt nach Dortmund lotsten.