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Bayern geschlagen? Leverkusen jubelt im Derby in Köln

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Bayern geschlagen? Leverkusen jubelt im Derby in Köln

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Bayern geschlagen? Leverkusen jubelt

Tabellenführer Bayer Leverkusen baut den Vorsprung auf den FC Bayern München aus. Im Rhein-Derby lässt die Alonso-Elf den Kölnern keine Chance.
Vater und Berater Hans-Joachim Wirtz verrät, wie es für seinen Sohn Florian in den kommenden Jahren weitergeht. Demnach soll der 20-Jährige wohl bis 2027 bei Leverkusen bleiben.
SPORT1
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von SPORT1

Bayer 04 Leverkusen gibt sich weiterhin keine Blöße! Die Werkself gewann das 72. Rhein-Derby beim 1. FC Köln mit 2:0 (1:0). Dabei profitierte die Mannschaft von Erfolgs-Coach Xabi Alonso von einem frühen Platzverweis der Kölner.

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Leverkusen hat nun mehr in jedem seiner letzten 17 Auswärtsspiele - wettbewerbsübergreifend - mindestens ein Tor erzielt. Gleichbedeutend mit einem eingestellten Klubrekord im Profifußball, das gelang der Werkself zuvor nur im Jahr 2016.

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Alonso auf den Spuren von Flick und Guardiola

Granit Xhaka haderte mit den Platzverhältnissen und tat nach der Partie im DAZN-Interview seinen Unmut kund: „Es ist ganz schwierig auf diesem Platz Fußball zu spielen. Es tut mir leid, dass ich das so sagen muss, aber auf solchen Plätzen kann man nicht einmal fünf Pässe hintereinander spielen - ohne dass der Ball verspringt. Aber, ein Derby muss man gewinnen - egal wie. Wir wissen, wie wichtig die drei Punkte heute waren.“

Alonso fuhr mit Bayer 33 Siege in seinen ersten 50 Bundesliga-Spielen als Coach ein. Nur Hansi Flick (40) und Pep Guardiola (42) fuhren in ihren ersten 50 BL-Spielen als Trainer mehr Siege ein.

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„Ich bin sehr glücklich mit dem Ergebnis, es war nicht einfach. Heute war zwar nicht so spektakulär, aber wir haben es gut gemacht“, befand der Leverkusener Coach. Auch er merkte an, dass die Platzverhältnisse im RheinEnergie-Stadion sehr schwierig gewesen seien. „Aber, jetzt wollen wir uns auf Donnerstag und die Europa-League konzentrieren“ (gegen Qarabag Agdam ab 18.45 Uhr im SPORT1-LIVETICKER), führte der 42-Jährige aus.

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Leverkusen baut den Vorsprung auf die Bayern weiter aus

Durch den Auswärtssieg wuchs der Vorsprung auf den FC Bayern München auf zehn Punkte an - ein wichtiger Schritt mit Blick auf die Meisterschale.

Köln belegt weiterhin den Relegationsplatz, hat aber nur noch einen Punkt Vorsprung auf den FSV Mainz 05. Weiter nach oben geht es angesichts eines Rückstands von acht Zählern auf den VfL Bochum wohl nicht mehr.

Die Tore für die Leverkusener erzielten Jeremie Frimpong (38.) und Alejandro Grimaldo (73.). FCK-Spieler Jan Thielmann wurde nach lediglich 14 Minuten mit Glatt-Rot vom Platz gestellt.

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Köln wieder ohne eigenen Torerfolg

Bereits vor Thielmanns Platzverweis hatte Leverkusen die Spielkontrolle schnell an sich gerissen. Nationalspieler Jonas Hofmann (4.) vergab früh eine erste Großchance, als er den Ball knapp vorbeischoss. Der FC mühte sich, den Spielaufbau der Leverkusener zu stören und so Ballgewinne zu erzwingen - die erste Möglichkeit entsprang aber einem Konter: Linton Maina und Sargis Adamyan kombinierten sich nach vorne, nach der anschließenden Flanke köpfte Dejan Ljubicic (11.) am Tor vorbei.

Dann kam es zum folgenschweren Tritt Thielmanns - und damit zum Beginn hektischer Minuten, bei denen Schiedsrichter Stieler Mühe hatte, die Kontrolle zu behalten. Die Unruhe half dem FC, weil Leverkusen wegen der vielen Unterbrechungen in dieser Phase nicht so recht in den Rhythmus fand.

Dennoch fiel der Führungstreffer verdient: Frimpong war im Zentrum schneller als Max Finkgräfe und ließ dem bis dahin starken Marvin Schwäbe im Kölner Tor keine Chance.

Direkt nach Wiederanpfiff vergab Adamyan eine riesige Gelegenheit auf den Ausgleich, er traf aus fünf Metern nur den Innenpfosten (51.). In der Folge zog Leverkusen wieder sein Ballbesitzspiel auf, ließ die Kölner laufen und kombinierte sich immer wieder in Strafraumnähe. Den letzten Zug zum Tor ließen die Gäste aber lange Zeit vermissen.

Köln blieb gegen die beste Defensive der Liga (16 Gegentore) erneut ohne eigenen Torerfolg und stellt weiterhin die schwächste Offensive der Liga (16 Treffer).

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)