Home>Fußball>Bundesliga>

Bundesliga: Debakel! Köln geht gegen Leipzig unter

Bundesliga>

Bundesliga: Debakel! Köln geht gegen Leipzig unter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Köln-Debakel: „Kann es nicht erklären“

Der 1. FC Köln kassiert gegen RB Leipzig eine herbe Heimniederlage. Die Domstädter drohen auf einen direkten Abstiegsplatz abzurutschen.
Damion Downs trifft im Rheinderby für den 1. FC Köln zum 3:3-Ausgleich. Trainer Timo Schultz freut sich über das erste Tor eines Einwechselspielers.
SPORT1
SPORT1
von SPORT1

Bitterer Abend für alle FC-Fans! Der 1. FC Köln hat zum Auftakt des 26. Spieltags eine bittere Heimniederlage hinnehmen müssen und droht, vor der Länderspielpause auf einen direkten Abstiegsplatz abzurutschen.

{ "placeholderType": "MREC" }

Die Domstädter unterlagen RB Leipzig deutlich mit 1:5 (1:1), viele Fans der Heimmannschaft verließen schon frühzeitig das Stadion. Sollte Mainz am Samstag gegen den VfL Bochum gewinnen, würde Köln auf den 17. Platz abrutschen.

Adamyan trifft nach 559 Tagen wieder

„In der ersten Halbzeit haben wir gut mitgehalten, in der zweiten Halbzeit fallen wir leider auseinander. Das darf uns nicht passieren“, analysierte FC-Stürmer Sargis Adamyan nach dem Spiel bei DAZN. „Man kann es gar nicht erklären, warum wir so zusammenfallen und die in 15 Minuten drei Tore machen.“

Die erste Chance hatte Köln, Derby-Doppelpacker Faride Alidou (3.) köpfte jedoch über das Tor - danach übernahmen die Gäste Schritt für Schritt das Kommando. Wenn Simons, Dani Olmo und Co. das Tempo anzogen und direkt kombinierten, wurde es gefährlich, der FC stemmte sich mit viel Einsatz gegen das Übergewicht der Leipziger.

{ "placeholderType": "MREC" }

Doch lange ließ sich RB nicht aufhalten: Olmo und Benjamin Sesko spielten zügig nach vorne, Xavi tauchte frei vor Marvin Schwäbe auf und verwandelte souverän. Beim anschließenden Jubel vor der Kölner Kurve zog der Niederländer den Zorn der Heimfans auf sich, Schiedsrichter Florian Badstübner sprach anschließend auf Xavi ein, nicht weiter zu provozieren.

Lesen Sie auch

Für einen kurzen Moment war RB bei einer Ecke unsortiert, und das rächte sich. Der frühere Leipziger Eric Martel verlängerte die Hereingabe von Florian Kainz per Kopf, Adamyan musste den Ball nur noch über die Linie drücken und bejubelte sein erstes Bundesligator seit 559 Tagen.

An den Kräfteverhältnissen änderte der Ausgleich jedoch wenig. Köln bemühte sich, die spielerisch deutlich überlegenen Gäste in Zweikämpfe zu verwickeln und ihnen den Spaß am Kombinationsfußball zu nehmen. Dennoch erspielte sich RB zum Ende der ersten Halbzeit zahlreiche Chancen, Olmo (45.+1) traf den Pfosten, dann vergab Simons.

RB zerlegt Köln in 20 Minuten

Nach der Pause befreiten sich die Kölner immer mehr und kamen selbst zu guten Abschlüssen - die Treffer aber erzielte RB. Openda konnte nach einem Querpass von Xavi mühelos einschieben (63.).

{ "placeholderType": "MREC" }

Das zeigte Wirkung - Leipzig hatte nun deutlich weniger Gegenwehr und nutzte die Räume eiskalt aus. Openda nach Vorarbeit des deutschen Nationalspielers David Raum (67.), Amadou Haidara (70.) und Yussuf Poulsen (82.) legten weitere Treffer nach. „Wenn wir noch zu Null gespielt hätten, wäre ich wunschlos glücklich. Es war ein sehr überzeugender Auswärts-Auftritt“, befand RB-Coach Marco Rose bei DAZN.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)