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"Harakiri": Tuchel zerlegt Bayern-Mannschaft

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"Harakiri": Tuchel zerlegt Bayern-Mannschaft

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Tuchel zerlegt seine Bayern-Stars

Der FC Bayern lässt in Freiburg die nächsten Punkte im Meisterrennen liegen. Thomas Tuchel geht mit seiner Mannschaft hart ins Gericht - und wird dabei mehr als deutlich.
Der FC Bayern lässt in Freiburg die nächsten Punkte im Meisterrennen liegen. Thomas Tuchel geht mit seiner Mannschaft hart ins Gericht - und wird dabei mehr als deutlich.
SPORT1
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von SPORT1

Der FC Bayern hat im Meisterrennen die nächsten Punkte liegen gelassen. Bayern-Coach Thomas Tuchel zeigte sich nach dem 2:2-Remis beim SC Freiburg enttäuscht - und ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht.

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„Wir haben komplett ohne Struktur gespielt, waren viel zu undiszipliniert und waren nicht in unseren Positionen. Wir haben Angriffe begonnen, wenn es überhaupt nicht losging. Wir hatten Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, haben sie zum Kontern eingeladen. Es war eine schlechte halbe Stunde“, fasste Tuchel bei DAZN zusammen.

Christian Günter hatte den SC früh in Führung gebracht, ehe Mathys Tel und Jamal Musiala die Partie zwischenzeitlich drehten. Den Schlusspunkt setzte aber Freiburg-Stürmer Lucas Höler in der 87. Minute, als er den Ball nach einem Einwurf akrobatisch ins Bayern-Tor schoss.

Tuchel: „Teilweise Harakiri“

„Dass wir nicht gewinnen, liegt ganz alleine an einem Glückstor nach einer Standardsituation, die wir wahrscheinlich auch besser verteidigen können“, fuhr Tuchel etwas trotzig fort - und war mit seiner Kritik noch nicht am Ende.

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„Es war undiszipliniert in den Positionen, es war teilweise Harakiri. Wir hatten Phasen, wo unser Innenverteidiger den Außenverteidiger hinterlaufen hat. Wir haben Dinge gemacht, die haben wir noch nie trainiert, über die haben wir noch nie gesprochen. Wir haben sehr früh gespielt, als wäre es die 85. Minute und wir wären 0:1 zurück. Ich glaube nicht, dass es am Willen lag, aber wir haben kopflos gespielt die erste halbe Stunde und sind dafür bestraft worden.“

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Musiala trotzig

Mit einem Sieg am Sonntag in Köln könnte Bayer Leverkusen den Vorsprung auf die Münchner auf zehn Punkte ausbauen. Aufgeben ist für Jamal Musiala aber dennoch keine Option.

„Wir sind Bayern München. Wir hassen es zu verlieren. Seit ich hier bei den Bayern bin, heißt es in meinem Kopf: Wir wollen gewinnen, wir hassen es zu verlieren. Es ist richtig nervig wie es gerade läuft, für mich persönlich, aber auch für alle. Wir wollen Meister werden, wir wollen Titel holen. Wir müssen so positiv wie möglich bleiben und uns durchbeißen“, so der Torschütze zum 2:1 bei DAZN.