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BVB-Hammer: Mislintat vor Rückkehr nach Dortmund

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BVB-Hammer: Mislintat vor Rückkehr nach Dortmund

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Mislintat vor Rückkehr nach Dortmund

Das Diamantenauge wird bald wieder nach Spielern für den BVB Ausschau halten. Seine Machtbefugnisse hängen auch von der künftigen Position von Sebastian Kehl ab.
Wenn Hans-Joachim Watzke den BVB verlässt, muss in der Führungsriege umgebaut werden. Eine wichtige Rolle könnte dann wieder Sven Mislintat spielen.
hluhmann
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Manfred Sedlbauer
Manfred Sedlbauer

Sven Mislintat steht nach SPORT1-Informationen dicht vor einer Rückkehr zu Borussia Dortmund. Insbesondere Matthias Sammer, Berater von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, spricht sich demnach für Mislintat aus!

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Mit einer Einigung ist in der ersten April-Hälfte zu rechnen. Noch offen ist, welche Position Mislintat beim BVB einnehmen wird. Er könnte neuer Sportdirektor oder Technischer Direktor werden. Mislintats Engagement hängt auch von Watzkes Nachfolge und der Rolle von Sebastian Kehl ab.

Für den unweit von Dortmund geborenen Mislintat ist der BVB sein Herzensverein. Von 2006 bis 2017 war er bei den Schwarz-Gelben zunächst als Spielanalyst, dann als Chefscout und zuletzt als Direktor Profifußball aktiv. Er entdeckte unter anderem Spieler wie Robert Lewandowski, Jadon Sancho, Shinji Kagawa, Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang, verdiente sich damit den Spitznamen „Diamantenauge“.

Mislintat wieder Thema bei Borussia Dortmund

In Dortmund überwarf er sich damals mit Trainer Thomas Tuchel, wechselte in gleicher Funktion zum FC Arsenal. Im Anschluss übernahm er die Verantwortung als Sportdirektor beim VfB Stuttgart, der aktuell von zahlreichen Transfers des 51-Jährigen profitiert. Von Mai bis September 2023 arbeitete er als Sportdirektor beim niederländischen Rekordmeister Ajax Amsterdam, nach einigen Unstimmigkeiten erfolgte die schnelle Trennung.

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Unklar ist, welche Machtbefugnisse Mislintat bei der Borussia bekommen wird. Möglich ist, dass er Kehl als Sportdirektor beerbt, der wiederum eine Stufe nach oben rücken könnte. Zu klären ist in diesem Zusammenhang die Nachfolge von Watzke. Der BVB-Boss wird den Verein im Herbst 2025 verlassen. Die sportliche Gesamtverantwortung plant der 64-Jährige aber schon zum Ende der Saison abzugeben.

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Schon 2021 war Mislintat übrigens wieder ein Thema in Dortmund. Damals stand er als potenzieller Kandidat für den Posten des Sportdirektors parat. Doch es kam anders: Kehl, damals Leiter Lizenzbereich, trat die Nachfolge von Michael Zorc an.

Das Verhältnis zwischen Kehl und Mislintat ist nicht unbelastet - auch durch Aussagen Mislintats im Sommer, als er noch in Amsterdam tätig war. Damals verzichtete der BVB auf die Verpflichtung von Edson Álvarez, der noch für Ajax spielte - und dann nach West Ham in die Premier League wechselte.

Neue Diskussionen um Terzic?

Stattdessen nahm Kehl Felix Nmecha unter Vertrag. „Dortmund und die Álvarez-Seite waren in ihren Gesprächen meines Wissens extrem weit. Ich habe fest damit gerechnet, dass die Borussia ihn holt“, sagte Mislintat hinterher im kicker.

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Auch die Diskussionen um Trainer Edin Terzic könnten bei einer Rückkehr von Mislintat neu aufleben. Mislintat gilt zum Beispiel als großer Fürsprecher von Augsburgs Coach Jess Thorup, wollte diesen einst nach Stuttgart lotsen.