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FC Bayern: Zweifel an Davies wachsen

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FC Bayern: Zweifel an Davies wachsen

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Davies? Bayern sieht sich bestätigt

Beim FC Bayern wird man immer ungeduldiger mit Alphonso Davies. Die Verantwortlichen fühlen sich in ihrer harten Linie im Vertragspoker bestätigt.
Mit Dopa-Gast Tim Kleindienst analysiert die Dopa-Runde den 3:2-Siegtreffer des 1. FC Heidenheim. In die Kritik gerät allerdings Bayerns Alphonso Davies.
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von SPORT1
Beim FC Bayern wird man immer ungeduldiger mit Alphonso Davies. Die Verantwortlichen fühlen sich in ihrer harten Linie im Vertragspoker bestätigt.

Während die Mannschaft des FC Bayern im Auswärtsspiel beim FC Arsenal überzeugen konnte, fiel Alphonso Davies wieder einmal ab. Im Duell mit Bukayo Saka zog der Kanadier meistens den Kürzeren und sah beim ersten Gegentor nicht gut aus.

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Es ist ein bereits seit Wochen währender Trend: Davies‘ Leistungen sind zu häufig zu schwach. Das ist SPORT1-Informationen zufolge auch den Verantwortlichen des FC Bayern nicht entgangen.

„Es sind zu viele Spiele, in denen Alphonso Davies so auftritt, wie er in London aufgetreten ist. Deswegen werden die Bayern nicht bis zum letzten Blutstropfen darum kämpfen, dass er in München bleibt“, sagt SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger in der aktuellen Folge des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

Vertragspoker mit Davies zieht sich

Davies und die Bayern befinden sich derzeit in Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung. Dabei gehen die Vorstellungen beide Seiten aktuell noch weit auseinander. Während der Spieler Medienberichten zufolge rund 20 Millionen Euro pro Jahr verdienen und damit zu den Topverdienern aufsteigen will, bietet der Rekordmeister deutlich weniger Gehalt. Zudem lieferten sich Davies‘ Berater und Bayerns Sportvorstand Max Eberl zuletzt verbale Duelle.

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Die aktuellen Leistungen des Kanadiers geben den Verantwortlichen recht. Davies hinkt seinen besten Leistungen aktuell weit hinterher und profitierte in dieser Saison immer wieder von der Verletztenmisere des Rekordmeisters. Trainer Thomas Tuchel fehlten oftmals schlicht die Alternativen auf der linken Abwehrseite.

„Offenkundig kann er mit dieser Vertragssituation, mit diesem Theater, mit diesem Poker nicht entsprechend umgehen. Unseren Informationen zufolge ist es schon so, dass sich die Bayern-Bosse in ihrer harten Marschroute bestätigt sehen“, erklärt Kumberger und fügt an: „Sie wollen diese Preistreiberei der Davies-Seite nicht mitmachen.“

Davies‘ Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Wollen die Bayern noch eine anständige Ablösesumme kassieren, müssten sie den Kanadier bereits nach Ende dieser Saison abgeben. Real Madrid gilt als heißester Kandidat und größter Interessent.

Die ganze Diskussion und viele weitere Themen hören Sie in der aktuellen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderator Bjarne Voigt und SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger.