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Rivale glaubt nicht mehr an Bayern-Dominanz: "Löst man nicht von heute auf morgen"

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Rivale glaubt nicht mehr an Bayern-Dominanz: "Löst man nicht von heute auf morgen"

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Rivale sicher: Bayern verwundbar

Auch mit einem möglichen Trainer Ralf Rangnick beim FC Bayern erwartet Willi Orban von RB Leipzig keineswegs eine schelle Rückkehr des Rekordmeisters zu alter Dominanz.
Die Ungeschlagen-Serie von Bayer Leverkusen geht weiter: Gegen den VfB schlug die Werkself wieder in der Nachspielzeit zu, während Stuttgart mit dem Schiedsrichter hadert. Wolfsburg dreht mit zwei Traumtoren das Spiel in Freiburg und Borussia Dortmund kriegt in Leipzig die Hosen voll. Das sind die Top 10 Szenen des 31. Spieltags.
SPORT1
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von SPORT1

Das klingt so, als mache sich die Konkurrenz wenig Sorgen darüber, dass der Rekordmeister bald zurückschlage: Kapitän Willi Orban glaubt beim FC Bayern keineswegs an eine schnelle Rückkehr zur Dominanz der vergangenen Jahre - auch nicht mit einem möglichen Trainer Ralf Rangnick.

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„Ich erwarte, dass die Bayern weiterhin in einem Prozess sein werden“, sagte der Verteidiger von Bayern-Rivale RB Leipzig der Sport Bild.

Und fügte an: „Neuer Trainer, Umbauten im Kader - das löst man nicht von heute auf morgen. Stark sind die Bayern immer, aber so dominant, wie sie in den vergangenen zehn Jahren waren, werden sie meiner Meinung nach erst mal nicht sein.“

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Geht es nach Orban, haben auch künftig andere Mannschaften deutlich bessere Chancen auf die Meisterschaft, so wie es in dieser Saison bereits Bayer Leverkusen vorgemacht hat.

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Rangnick zu Bayern? Das denkt Orban

Daran würde für den ungarischen Nationalspieler auch eine Bayern-Verpflichtung von Rangnick nichts ändern. Der Nationaltrainer Österreichs gilt als Top-Kandidat auf den Trainerposten in München nach den Absagen von Xabi Alonso (Leverkusen) und Bundestrainer Julian Nagelsmann.

Gleichwohl befand Orban, der in Rangnick einen Visionär mit starker Begeisterungsfähigkeit sieht: „Ich kann nur aus meiner Erfahrung bei RB Leipzig sagen, dass Ralf Rangnick ein absoluter Top-Trainer ist. Er hat eine klare Idee, Fußball zu spielen, und hat die Fähigkeit, vor allem junge Spieler weiterzuentwickeln.“ Für den 31-Jährigen ist Rangnick ein Visionär mit starker Begeisterungsfähigkeit.

Dass Leipzig die Saison ohne Titel abschließen wird, begründete Orban mit dem personellen Aderlass, nachdem mit Josko Gvardiol, Konrad Laimer, Dominik Szoboszlai und Torschützenkönig Christopher Nkunku gleich vier Leistungsträger RB verlassen hatten: „Um es klar und ehrlich zu sagen: Wir waren wegen des Umbruchs nie in der Lage, ganz oben anzuklopfen, haben aber bisher das Beste daraus gemacht.“

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RB wohl erneut in der Königsklasse

Deutlich mehr erwartet Orban für die kommende Saison, nachdem sowohl im DFB-Pokal (2. Runde) als auch in der Champions League (Achtelfinale) vorzeitig Schluss war. Die erneute Qualifikation für die Königsklasse ist als Tabellenvierter der Bundesliga so gut wie sicher.

„Wenn wir annähernd in der Konstellation weitermachen können, ist das eine super Basis. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es keinen großen Umbruch geben wird. Da vertraue ich unseren Verantwortlichen sehr“, blickte Orban positiv in die Zukunft.