Der FC Bayern kann bei seiner nicht enden wollenden Trainersuche den nächsten Kandidaten von der Liste streichen. Der frühere Leverkusener Roger Schmidt hat sich am Samstag klar zu seinem Klub Benfica Lissabon bekannt.
Münchner Trainersuche: Schmidt winkt ab
Es werden immer mehr: Der nächste Trainer, der beim FC Bayern auf der Liste steht, bekennt sich zu seinem Klub.
„Für mich ist ganz klar, dass ich bis 2026 bei Benfica bleibe. Ich habe meinen Vertrag im vergangenen Jahr ganz bewusst bis 2026 verlängert. Die Mannschaft hat in den zurückliegenden zwei Jahren eine überragende Entwicklung genommen und wir sind gemeinsam dabei, die neue Saison zu planen“, zitierte der kicker Schmidt (57) aus der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim FC Famalicao.
„Ich konzentriere mich voll und ganz auf meinen Verein, ich bin sehr glücklich, hier zu sein, und ich sehe in den kommenden zwei Jahren noch viel Potenzial, um mich weiterzuentwickeln und um weitere Trophäen zu kämpfen“, ergänzte Schmidt.
Laut Bild war Schmidt neuerlicher Top-Kandidat, auf den die Bayern „volle Pulle“ gehen würden.
Schmidt „braucht den Trainerjob bei Bayern sicherlich nicht“
Michael Reschke, der zu seiner Leverkusener Zeit mitgeholfen hatten, den heutigen Benfica-Trainer zu Bayer 04 zu lotsen, äußerte sich bei SPORT1: „Roger Schmidt ist jemand, der absolut mit sich selbst im Reinen ist. Um in seinem Leben das große Glück zu finden, braucht er den Trainerjob bei Bayern sicherlich nicht. Aber er würde ihn sich zutrauen - und ich ihm auch. Er ist ein Top-Mann, der überall erfolgreich war.“
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Schmidt betonte: „Ich weiß nicht, wie oft ich auf diese Fragen antworten muss.... Ich bin nicht auf dem Markt, verstehen Sie? Ich habe einen Job bei Benfica und ich liebe meinen Job. Ich muss also von niemandem eingeladen werden, denn meine Situation ist völlig klar.“
Zuvor hatten Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Bundestrainer Julian Nagelsmann und der österreichische Nationalcoach Ralf Rangnick abgesagt bei den Bayern, die einen Nachfolger für den zum Saisonende scheidenden Thomas Tuchel suchen. Der ebenfalls gehandelte Roberto De Zerbi bekannte sich zu Brighton & Hove Albion.
Und der frühere spanische Nationaltrainer Julen Lopetegui, den der deutsche Fußball-Rekordmeister laut Sky und Bild angefragt haben soll, steht laut Guardian vor einem Engagement bei West Ham United in der Premier League.
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Mit Sport-Informations-Dienst