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Bayern-Sorgenkind: „Er macht sich sehr viele Gedanken“

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Bayern-Sorgenkind: „Er macht sich sehr viele Gedanken“

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„Er macht sich sehr viele Gedanken“

Vor dem Kracher gegen Leverkusen spricht Trainer Vincent Kompany über die schwierige Situation von Mathys Tel beim FC Bayern.
Vincent Kompany äußert sich auf der Pressekonferenz vor dem Kracher gegen Leverkusen über Youngster Mathys Tel und dessen Rolle beim FC Bayern München.
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Vor dem Kracher gegen Leverkusen spricht Trainer Vincent Kompany über die schwierige Situation von Mathys Tel beim FC Bayern.

Mathys Tel hat momentan keinen ganz leichten Stand beim FC Bayern. Der vor zwei Jahren für 20 Millionen Euro zum deutschen Rekordmeister gewechselte Franzose, während der Sommervorbereitung noch großer Gewinner, spielt im bisherigen Saisonverlauf kaum eine Rolle. Nur drei Einsätze, verteilt auf 136 Minuten Spielzeit, stehen bei dem der flexibel einsetzbaren Offensiv-Juwel zu Buche - Tore oder Assists bislang Fehlanzeige.

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Nun hat Vincent Kompany Stellung bezogen zur Situation seines 19 Jahre alten Schützlings, dem die Formstärke von Serge Gnabry, Jamal Musiala oder Neuzugang Michael Olise zum Verhängnis wird und der zu Wochenbeginn auch noch durch Rückenproblemen zu einer Zwangspause gezwungen war.

„Er wird schon in Ordnung sein, glaube ich. Er wird zur Verfügung stehen“, sagte der FCB-Coach während der Pressekonferenz der Münchner vor dem Kracher-Duell in der Bundesliga mit Meister Bayer Leverkusen (Samstag ab 18.30 Uhr im SPORT1-Liveticker).

„Wir glauben an Tel, sein Talent“

Tel abschreiben will Kompany auf gar keinen Fall, im Gegenteil: Der Belgier, der sich auch in den vergangenen Wochen positiv geäußert hatte (“Ich war auch mal ein junger Spieler. Er muss einfach weitermachen“), versucht sich weiter als Mutmacher und Motivator: „Wir haben eine Mannschaft mit viel Konkurrenz, das ist auch gut. Wir glauben an Tel, an sein Talent. Es geht immer darum, was wir in einem Spieler sehen. Jetzt ist Konkurrenz da, und das ist auch gut so für einen Spieler.“

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Bayerns Sportdirektor Christoph Freund meinte in der Vorwoche zudem: „Es ist kein Thema, dass er ausgeliehen wird. Ich bin überzeugt davon, dass er sich hier durchsetzen wird.“ Tel gebe „richtig Gas. Die Trainer waren in der Vorbereitung richtig glücklich. Er kämpft um seine Einsatzzeit. Er macht sich sehr viele Gedanken und arbeitet sehr hart. Ich mache mir da gar keine Sorge.“

Dürfte heißen: Die Bayern vertrauen darauf, dass sich Tel ungeachtet der gegenwärtigen Ausgangslage weiterentwickelt und dem Klub dadurch auch weiterhilft. Und womöglich schlägt für das Mega-Talent ja bereits im Top-Duell mit Leverkusen die große Stunde.