RB Leipzig steckt in der Krise. Nun hat der Klub eine wichtige Personalentscheidung verkündet - und es hat nicht den wackelnden Trainer Marco Rose getroffen. Einen Tag nach dem 1:5 im heimischen Stadion gegen den VfL Wolfsburg hat der Tabellenvierte der Bundesliga das Aus von Sportdirektor Rouven Schröder bekanntgegeben.
RB verkündet wichtige Personalentscheidung
RB verkündet Personalentscheidung
In einer Pressemitteilung schrieb der Verein, dass der 49-Jährige mit sofortiger Wirkung zum FC Red Bull Salzburg wechselt.
Schröder-Aus in Leipzig
In Leipzig hatte Schröder seit April 2023 gearbeitet. Ob und wie der Posten nachbesetzt wird, ließen die Sachsen zunächst offen.
Marcel Schäfer, Geschäftsführer Sport, erklärte: „Rouven hat sich hier sowohl seinen Aufgaben als auch dem Club voll und ganz verschrieben und stets Verantwortung übernommen. Auch die Gespräche über seinen Wechselwunsch liefen sehr transparent und professionell. Wir bedanken uns bei Rouven für seinen Einsatz und die geleistete Arbeit und wünschen ihm bei seiner neuen Herausforderung alles Gute und viel Erfolg!“
SPORT1-Experte Stefan Effenberg erklärte im STAHLWERK Doppelpass: „Die Unruhe wie nun durch den Abgang von Rouven Schröder sollte sich trotzdem nicht auf die Mannschaft auswirken. Denn die Spieler haben nur eine Aufgabe: Trainieren und die Spiele möglichst erfolgreich zu absolvieren.“