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Erstaunliche Schiri-Enthüllung: "Halt mir mal den Baumgart vom Leib"

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Erstaunliche VAR-Enthüllung

Ein Blick hinter die Kulissen des Kölner Kellers: Wie Sören Storks und sein Team das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin aus der Ferne überwachten – und wie sie die Wut von Steffen Baumgart erlebten.
Steffen Baumgart ist auf der Pressekonferenz nach dem Sieg gegen Eintracht Frankfurt angefressen.
Ein Blick hinter die Kulissen des Kölner Kellers: Wie Sören Storks und sein Team das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin aus der Ferne überwachten – und wie sie die Wut von Steffen Baumgart erlebten.

Ein seltener Einblick in den Arbeitsalltag der Bundesliga-Schiedsrichter im VAR-Keller hat eine ebenso brisante wie kuriose Wortmeldung ans Licht gebracht.

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Unmittelbar nach dem Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und Union Berlin musste sich Referee Frank Willenborg einer verbalen Konfrontation durch Union-Trainer Steffen Baumgart erwehren.

„Guido, halt mir mal bitte den Baumgart vom Leib“, rief Willenborg in sein Mikrofon. Die Aussage ging in Richtung seines Linienrichters Guido Kleve, wie die FAZ, die den VAR-Keller in Köln besucht hatte, berichtet.

Baumgart trotz Sieg mächtig angefressen

Auf den Monitoren war demnach zu sehen, wie Baumgart auf den Platz eilte, um sich zu beschweren. Obwohl Union 2:1 gewonnen hatte, kochte der Union-Coach vor Wut.

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Später sollte sich Baumgart auch öffentlich über die Schiedsrichterentscheidungen beschweren. Trotz des 2:1-Sieges für Union äußerte er seine Wut über die Gelbe Karte, die er erhalten hatte. Baumgart bezeichnete diese als „schwachsinnig“ und „Erziehungsmaßnahme des DFB“.

Der Trainer kritisierte, dass den Schiedsrichtern oft das „Fingerspitzengefühl“ fehle, um in bestimmten Spielsituationen die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Der Kölner Keller, an dem Tag vertreten durch Sören Storks und sein Assistent Christian Fischer, überwachte jede strittige Situation und überprüft Tore, Elfmeter, Rote Karten und Handspiele.

Storks betonte, wie wichtig es ist, selbst Detail genau zu prüfen, um später keine Fehlentscheidung zu haben. „Der Worst Case ist allgegenwärtig“, erklärt er, da ein übersehenes Detail später als Fehlentscheidung öffentlich aufgedeckt werden könnte.