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FC Bayern: "Ich habe dem Trainer gesagt, dass ich so ein Tor mache"

Bayern-Star sagte eigenes Tor voraus

Leon Goretzka nutzt einen Stuttgarter Fehler im Spielaufbau aus und trifft umgehend für den FC Bayern. Nach dem Spiel verrät der 30-Jährige, dass er ein Tor auf diese Art und Weise schon in der Halbzeit vorausgesagt hatte.
Sebastian Hoeneß spricht nach der 1:3 Niederlagen gegen den FC Bayern München über die eigenen Fehler in der Defensive, die seine Mannschaft gemacht hat.
Leon Goretzka nutzt einen Stuttgarter Fehler im Spielaufbau aus und trifft umgehend für den FC Bayern. Nach dem Spiel verrät der 30-Jährige, dass er ein Tor auf diese Art und Weise schon in der Halbzeit vorausgesagt hatte.

Mit dem 3:1-Sieg beim VfB Stuttgart hat der FC Bayern einen weiteren großen Schritt Richtung Deutsche Meisterschaft gemacht.

Mitentscheidend für den Sieg der Münchner war auch Leon Goretzka, der seine Mannschaft in der 64. Minute mit 2:1 in Führung gebracht hatte. Nach dem Spiel verriet der 30-Jährige, dass er sein eigenes Tor bereits in der Halbzeit vorausgesagt hatte.

„Ich habe lustigerweise in der Halbzeit dem Trainer gesagt, dass ich so ein Tor machen werde“, schilderte er bei DAZN.

Goretzka: „Darauf habe ich spekuliert“

Goretzka hatte einen eklatanten Fehler im Stuttgarter Aufbauspiel ausgenutzt und sein viertes Saisontor erzielt.

VfB-Keeper Alexander Nübel spielte Angelo Stiller flach an, der seinem Schlussmann aus dem Zentrum entgegengekommen war. Goretzka begleitete Stiller bis in den Stuttgarter Strafraum und blockte anschließend den Versuch des Stuttgarters, den Ball direkt nach Nübels Pass weiterzuspielen. Der Ball sprang in den Lauf Goretzkas, der umgehend zum 2:1 abschloss.

„Ich weiß, dass Angelo da den Ball sehr häufig über den linken Fuß rüberspielen will - und darauf habe ich spekuliert. Schon in der Vorbereitung habe ich mir das rausgeguckt. Umso schöner, wenn sowas belohnt wird“, führte Goretzka aus.

Seinen Schuss entschärfte Nübel beinahe noch, ließ das Leder letztendlich aber doch ins Tor springen. „Alex ist da noch gut dran, aber ich bin glücklich, dass er noch reingegangen ist.“