Joshua Kimmich packt nach seiner Vertragsverlängerung beim FC Bayern nach langen Verhandlungen aus: Der Nationalspieler liebäugelte im vergangenen Sommer mit einem Abschied und hatte ein lukratives Angebot vorliegen!
Joshua Kimmich packt aus: Konkurrent bot mehr Geld als Bayern
Konkurrent bot Kimmich mehr Geld
Kimmich erklärte im Interview mit der Süddeutschen Zeitung, es sei für ihn „eine völlig neue Situation“ gewesen: „Bei meinen früheren Vertragsverlängerungen ging es immer nur um die Frage: Zu welchen Konditionen verlängere ich? Diesmal gab es konkrete Alternativen.“
Hatte Bayern-Star Kimmich Angebot von PSG?
Auf die Frage, ob PSG eine dieser Alternative war, wollte der 30-Jährige nicht eingehen: “Ich will keinen Namen nennen, das gehört sich nicht.“
Für den defensiven Mittelfeldspieler gab es aber durchaus Überlegungen, ein neues Kapitel aufzuschlagen: „Im vergangenen Sommer. Da war ich ein Verkaufskandidat beim FC Bayern, das darf man nicht vergessen.“
Das erklärten ihm die Bosse zwar nicht direkt, doch Kimmich bemerkte eine Veränderung: „Na ja, es kommt natürlich keiner und sagt: Wir wollen dich loswerden. Aber ich habe natürlich gemerkt, dass der Verein dafür offen war.“
Kimmich dachte ernsthaft an Abschied
Das brachte den Kapitän der deutschen Nationalmannschaft ins Grübeln: „In dieser Phase im vergangenen Sommer ist schon der Gedanke in mir gewachsen: Okay, es gibt auf der Welt auch noch andere Vereine. Wobei mir eigentlich klar war, dass ich mich nach so einem Jahr nicht einfach verabschieden möchte.“
In den Verhandlungen jetzt war für den Anführer auch klar, dass es wohl sein letzter großer Vertrag ist - deshalb wollte er sich „das Recht, Alternativen zu prüfen, schon noch rausnehmen. Ich wollte keine Entscheidung treffen, ohne meine Optionen zu kennen und diese Optionen nebeneinanderzulegen.“
Bei einem Konkurrenten, wohl PSG, hätte Kimmich viel mehr verdienen können. „Kann ich bejahen“, bestätigte der Mittelfeldspieler. Doch das Gesamtpaket des FC Bayern überzeugte Kimmich dann doch.