Verlängert Joshua Kimmich seinen Vertrag beim FC Bayern? Diese Frage steht schon seit Monaten beim Rekordmeister im Raum. Jetzt äußerte sich SPORT1-Experte Stefan Effenberg zur Situation des Bayern-Stars.
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Kimmich-Abgang? "Das ist ihm anscheinend nicht wichtig"
Effenberg versteht Kimmich nicht
Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FC Bayern bleibt weiter ungewiss. SPORT1-Experte Stefan Effenberg äußert sich zu seiner Person - und zeigt Unverständnis.
„Ich finde es richtig, wie die Bayern es gemacht haben“, sagte die Bayern-Legende im STAHLWERK Doppelpass auf SPORT1 bezüglich des Vertragsangebots für den 30-Jährigen, das der Rekordmeister unlängst zurückgezogen hatte. „Du musst auf die Tube drücken, irgendwann musst du Klarheit haben, wie gehst du in die nächste Saison und das ist legitim.“
Kimmich sei ein extrem wichtiger Spieler und würde bei einer möglichen Verlängerung auch Kapitän der Bayern werden, so Effenberg. „Das ist ihm aber anscheinend nicht wichtig. Irgendwas ist da noch, was ihn nicht dahintreibt, zu verlängern und das macht mir Sorgen.“
FC Bayern: Effenberg kann Kimmich nicht verstehen
Das zögerliche Verhalten von Kimmichs Seite irritiert den 56-Jährigen: „Wo ist das Problem, dass sich Kimmich in der Öffentlichkeit hinstellt als Führungsspieler, um zu sagen: ‚Ich bleibe beim Verein oder ich gehe im Sommer‘?“
„Ich verstehe es von Seiten des Spielers nicht - ob jetzt eine Million mehr oder zwei macht den Braten auch nicht mehr fett, darauf darf es nicht ankommen“, so Effenberg. Der ganze Poker um die Situation des DFB-Kapitäns dürfe sich nicht so lange ziehen.
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IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN
Kimmich sei enorm wichtig, es gehe aber auch ohne ihn. Das zeigten zuletzt auch das 4:0 gegen Eintracht Frankfurt, bei dem Kimmich verletzt ausgewechselt werden musste und der 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart, den der Mittelfeldspieler aufgrund seiner Verletzung verpasste.
Effenberg hielt fest: „Der FC Bayern geht nicht unter, wenn Kimmich im Sommer den Verein verlässt und wenn er sich dazu entscheidet, dann soll er gehen.“