Der FC Bayern wirbt ganz öffentlich um ihn, Karl-Heinz Rummenigge findet ihn sogar besser als Jamal Musiala: Florian Wirtz landet wegen seiner fußballerischen Klasse immer wieder in den Schlagzeilen.
TV-Kommentator Bartels enthüllt kuriose Verbindung zu Wirtz
TV-Kommentator mit Wirtz-Anekdote
Jetzt hat eine ganz andere Geschichte über den Leverkusener den Weg an die Öffentlichkeit gefunden, es geht um Wirtz' Anfänge mit dem Ball am Fuß.
Erzählt wird sie von ARD-Kommentator Tom Bartels, der Wirtz zum ersten Mal auf einem Kindergeburtstag traf. Bartels wollte seinen Sohn abholen und die Kinder spielten noch Fußball, als er ankam.
„Er lief Slalom mit dem Ball“
Der heutige Ausnahmefußballer war damals mit fünf Jahren der jüngste der Freundesgruppe, doch sportlich bereits haushoch überlegen. Bartels staunte nicht schlecht über den ihm bis dahin unbekannten Flo, der seine Gegenspieler reihenweise austanzte.
„Es wurde noch ein bisschen gekickt, und er lief Slalom mit dem Ball“, erinnerte sich der Sport-Kommentator beim kicker. Die Entwicklung des jungen Flo sollte Bartels in den kommenden Jahren hautnah verfolgen, schließlich spielte sein Sohn in der Schulmannschaft mit ihm.
„Er war so gut, das konnte man nicht übersehen“, erklärte Bartels rückblickend. Das erkannte auch schnell der 1. FC Köln. Mit acht Jahren wechsele Wirtz zum FC-Nachwuchs, angefangen hatte er bei Grün-Weiß Brauweiler. Etwas umstrittener war der Wechsel zu Bayer Leverkusen, als Wirtz 16 Jahre alt war. Doch sportlich ging dieser perfekt auf.