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Bundesligist trennt sich von Skandalprofi

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Aus für Skandalprofi

Der VfL Wolfsburg gibt bekannt, dass die Verträge von vier Spielern nicht verlängert werden. Dazu gehört auch das Arbeitspapier von Kevin Behrens.
Wolfsburg-Profi Kevin Behrens fiel zuletzt mit homophoben Äußerungen auf. Im Spiel gegen St. Pauli bekam er das zu spüren. Wolfsburg-Trainer Ralph Hasenhüttl reagiert auf die Fan-Wut.
Der VfL Wolfsburg gibt bekannt, dass die Verträge von vier Spielern nicht verlängert werden. Dazu gehört auch das Arbeitspapier von Kevin Behrens.

Der VfL Wolfsburg trennt sich nach dieser Saison von vier Profis. Zu dem Quartett, dessen Verträge laut Mitteilung des Klubs nicht verlängert werden, gehört auch Kevin Behrens.

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Der 34-Jährige, der im Januar 2024 noch für 1,3 Millionen Euro von Union Berlin zu den Niedersachsen gewechselt war, hatte im Herbst vergangenen Jahres für einen handfesten Skandal gesorgt.

Als er im Rahmen einer Kampagne für Vielfalt und Toleranz ein Trikot mit Regenbogenfarben unterschreiben sollte, habe er sich nach Medienberichten mit den Worten geweigert: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht.“

Anschließend wurde er vom Verein abgemahnt und mit einer Geldstrafe belegt.

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Doch bei diesem Eklat blieb es nicht. Erst vor wenigen Wochen geriet er nach übereinstimmenden Medienberichten mit Wolfsburgs Trainer Ralph Hasenhüttl aneinander.

Berichte über lautstarken Kabinen-Zoff mit Hasenhüttl

Dabei handelte es sich um einen lautstarken Kabinen-Zoff der beiden nach der Niederlage Anfang April bei Union Berlin, in dessen Folge Behrens aus dem Kader für das darauffolgende Spiel gegen RB Leipzig flog.

Auf dem Platz stand Behrens, der einmal für die deutsche Nationalmannschaft gespielt hatte, zuletzt immer seltener. In der laufenden Saison bestritt er wettbewerbsübergreifend 18 Spiele, kam dabei aber immer nur als Joker zum Zug und erzielte lediglich ein Tor.

Neben dem Vertrag von Behrens werden auch die auslaufenden Verträge von Bartosz Bialek, Bennit Bröger und Niklas Klinger nicht verlängert.

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Darüber hinaus wurde der ursprünglich bis Juni 2026 laufende Vertrag von Manuel Braun, der aktuell an Waldhof Mannheim ausgeliehen ist, einvernehmlich vorzeitig aufgelöst.

Trainer Hasenhüttl steht nach einer enttäuschenden Saison ebenfalls in der Kritik, seine Zukunft in Wolfsburg ist noch offen.