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FC Bayern: Was Florian Wirtz mit dem Müller-Aus zu tun hat

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Bayerns Wirtz-Plan wird konkreter

Die Klub-Bosse des FC Bayern reden mittlerweile weniger über Florian Wirtz, doch im Hintergrund basteln sie am Mega-Deal. Auch der Abschied von Thomas Müller spielt dabei eine Rolle.
Im Poker um Florian Wirtz bieten sich dem FC Bayern München offenbar alternative Optionen, um einen potenziellen Transfer zu ermöglichen. Der FC Liverpool steht vor wichtigen Vertragsverlängerungen mit zwei Schlüsselspielern.
Die Klub-Bosse des FC Bayern reden mittlerweile weniger über Florian Wirtz, doch im Hintergrund basteln sie am Mega-Deal. Auch der Abschied von Thomas Müller spielt dabei eine Rolle.

„Weil ich nicht möchte“, war die kühle Antwort von Jan-Christian Dreesen, als er am Dienstagabend gefragt wurde, warum er sich nicht zu Bayerns Bemühungen um Florian Wirtz äußern wolle. Seine Aussage garnierte der CEO des Rekordmeisters mit einem Lächeln. Ein Dementi? Fehlanzeige!

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Auch wenn sich der Vorstandsboss nicht in die Karten schauen lassen will, ist klar: An der Säbener Straße sehnt man sich nach Wirtz. Die Verpflichtung des Noch-Leverkuseners ist das wichtigste – und vielleicht letzte – große Projekt von Klub-Patron Uli Hoeneß.

SPORT1-Informationen zufolge pflegte er zuletzt wieder intensiv den Kontakt zur Familie des Bayer-Stars. Das Verhältnis zwischen Hoeneß und Wirtz‘ Vater Hans gilt als gut.

Wirtz bereits im Sommer zum FC Bayern?

Dass der Mega-Transfer bereits im kommenden Sommer über die Bühne gehen könnte, galt allgemein bisher als unwahrscheinlich.

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Hoeneß selbst war es, der Anfang des Jahres die Chancen darauf auf lediglich 10 Prozent taxierte. Trotzdem versuchen es die Bayern – und ihre Karten im Poker bessern sich.

Macht Müller Platz für Wirtz-Transfer?

Dabei könnte sogar das Aus von Thomas Müller eine wichtige Rolle spielen. „Es hat nichts mit dem Finanziellen zu tun, das kann man ganz ehrlich sagen. Und auch sportlich ist es nicht das alles Entscheidende. Ich kann noch nicht alles sagen, was wir im Sommer vorhaben“, erklärte Sportvorstand Max Eberl am Sonntag im STAHLWERK Doppelpass. Vielmehr gehe es beim Müller-Abschied um die Kaderplanung. Heißt das, dass der FCB konkret Platz für Wirtz schafft?

„Ich denke, dass die Bayern mit Florian Wirtz tatsächlich weiter sind, als wir alle glauben. Gerade Uli Hoeneß wirft alles in die Waagschale. Die geschlossene Tür für Thomas Müller hilft sicherlich dabei, die Tür für Wirtz zu öffnen“, sagt SPORT1-Chefreporter Stefan Kumberger in der aktuellen Ausgabe des Podcasts „Die Bayern-Woche“.

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Will Wirtz jetzt doch weg aus Leverkusen?

Wie der Kicker jüngst berichtete, sei Wirtz mittlerweile einem baldigen Wechsel aus Leverkusen gegenüber nicht abgeneigt – anders als noch im Winter, als vieles eher für einen Verbleib sprach und sich der Spieler mit Bayer 04 grundsätzlich geeinigt habe.

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Für Kumberger wäre selbst eine Vertragsverlängerung in Leverkusen kein Grund, dass Wirtz nicht doch schon im Sommer nach München oder Manchester wechselt. „Eine Vertragsverlängerung bedeutet ja nicht, dass jemand tausendprozentig bleibt. Manchmal ist es nur eine Vertragsanpassung und es bedeutet lediglich, dass sich die Umstände, unter denen ein Wechsel stattfinden wird, ändern“, so der Insider.

In der Tat gibt es für diese These ein prominentes Beispiel: Waldemar Anton. Der Nationalspieler hatte seinen Vertrag beim VfB Stuttgart noch im Januar 2024 verlängert und wechselte dann wenige Monate später doch zu Borussia Dortmund.

Die ganze Diskussion um Florian Wirtz und die Bayern, sowie eine Analyse der Partie gegen Inter Mailand und alles Weitere zu den aktuellen Brennpunkten-Themen in München hören Sie in der aktuellen Folge des SPORT1-Podcasts „Die Bayern-Woche“ mit Moderatorin Madeleine Etti und Chefreporter Stefan Kumberger.