Dass Xabi Alonso das Kapitel Bayer Leverkusen zum Saisonende schließt, ist mittlerweile klar. Wohin es ihn zieht, wollte der Spanier zwar noch nicht verraten. Aller Voraussicht nach dürfte er aber das Erbe von Carlo Ancelotti bei Real Madrid antreten - womit die Rheinländer eine nette Ablösesumme einstreichen könnten.
Bayer winkt satte Ablöse für Alonso
Wie die Bild berichtet, sollen fünf bis zehn Millionen Euro für den Trainer fällig werden, der eigentlich noch bis 2026 an Leverkusen gebunden ist. Eine stattliche Abfindung für Alonso, der bis zuletzt mit sich gerungen haben soll. Die endgültige Entscheidung zwischen einem Abschied und einer Fortsetzung der Zusammenarbeit sei erst vor wenigen Tagen gefallen.
Leverkusen hat wohl zwei Top-Kandidaten
Doch das Geld, das Bayer für den 43-Jährigen kassieren würde, könnte unter Umständen schon bald reinvestiert werden. Denn mit Alonsos Entscheidung kann die Suche nach einem Nachfolger in die Endphase gehen. Zwei Kandidaten scheinen dabei die Nase vorn zu haben: Cesc Fabregas und Erik ten Hag.
Während ten Hag derzeit ohne Job ist, müssten die Leverkusener für Fabregas, der den Serie-A-Klub Como 1907 trainiert, wohl eine Ablöse zahlen. Diese könnte nach Informationen des kicker im zweistelligen Millionenbereich liegen.