Vor einer Woche wurde der geplante Party-Trip der Bayern-Stars noch kurzfristig abgesagt, am Sonntag ging es dann für 13 Stars doch noch auf die spanische Insel. Mit dabei unter anderem Thomas Müller, Manuel Neuer, Harry Kane und Leon Goretzka.
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FC Bayern: Max Eberl reagiert auf brisante Ibiza-Reise!
Brisante Ibiza-Reise: Eberl reagiert!
Die brisante Ibiza-Reise zahlreicher Bayern-Stars sorgt für mächtig Wirbel. Nun bezieht Sportvorstand Max Eberl Stellung!
Für viele Beobachter ein fragwürdiger Schritt. Schließlich hatte der Klub nach dem Spiel in Leipzig und der damit verbundenen Fast-Meisterschaft eine solche Reise kritisch gesehen. Von einem „Verbot“ war sogar die Rede. Sportvorstand Max Eberl hatte darauf verwiesen, dass man während des laufenden Wettbewerbs in der Bundesliga einen solchen Ausflug lieber nicht unternehmen solle.
Eberl reagiert auf Ibiza-Reise
Wie passt die jetzige Reise da ins Bild? Haben sich die Stars aktiv über den Willen der Klub-Bosse hinweggesetzt?
Jetzt äußert sich Eberl auf Anfrage und sagt: „Vergangene Woche standen noch viele Entscheidungen in der Liga an, auf die unsere Ergebnisse Einfluss hatten. Die Konstellation ist nun eine andere, daher haben wir dem Vorhaben der Spieler, ihre zweieinhalb freien Tage gemeinsam zu verbringen, jetzt nicht widersprochen.“
Hinter den Kulissen sieht man den Trip offenkundig tatsächlich entspannt. Gerade die Tatsache, dass unter den Reisenden viele Leistungsträger sind, die als ehrgeizig gelten und von denen kein Leistungstief zu erwarten ist, beruhigt die Verantwortlichen.
Bayern-Bosse mit klarer Botschaft an Profis
Fakt ist zudem: Die Spieler sind lediglich 48 Stunden unterwegs und rein arbeitsrechtlich lässt sich die Reise ohnehin nicht verbieten. SPORT1-Infos zufolge wurde den Profis von Vereinsseite trotzdem deutlich gemacht, dass man auch gegen Hoffenheim Leistung erwarte.
Die Ibiza-Reise der Bayern-Stars hatte zuvor durchaus für Aufregung gesorgt. Schließlich müssen sie am Samstag in Sinsheim gegen Hoffenheim ran (ab 15:30 Uhr im LIVETICKER) und können noch entscheidend in den Kampf der TSG mit Heidenheim gegen die Relegation eingreifen.
Unter anderem hatte sich der Mainzer Vorstand Christian Heidel via Bild kritisch geäußert. Dieser hatte den Trip als fragwürdig bezeichnet.
Eberl betonte deshalb: „Wir haben nur noch ein Spiel vor der Brust und die Spieler sind Vollprofis, sie wissen genau, worum es da geht. Selbstverständlich werden wir alles geben, um auch in Hoffenheim zu gewinnen.“