Ibrahim Maza von Hertha BSC zählt zu den vielversprechendsten Talenten im deutschen Fußball - nun steht offiziell fest, für welchen Klub er ab Sommer aufläuft.

Der algerische Nationalspieler hat bei Bayer Leverkusen einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Das gab der Deutsche Meister am Donnerstagvormittag bekannt.

„Ibrahim Maza ist aktuell einer der interessantesten jungen Offensivspieler. Er passt zu uns und zu unserer Art des Fußballs, hat hervorragende technische Fertigkeiten, er ist dribbelstark und durchsetzungsfähig und hat dabei einen Blick für seine Mitspieler, die er glänzend einzusetzen weiß“, freut sich Geschäftsführer Sport Simon Rolfes über die Verpflichtung.

Maza: „Großartige Chance - ein Traum“

Maza sprach von einer „großartigen Chance – ein Traum! Ich will mich bei einem europäischen Topklub auf der ganz großen Bühne bewähren. Hier kann ich mich weiterentwickeln und Titel gewinnen – das ist es, was mich antreibt.“

Der 19 Jahre alte offensive Mittelfeldspieler könnte im Falle eines Abschieds von Florian Wirtz, um den sich zahlreiche Wechselgerüchte ranken, eine Ersatz-Option sein.

Der gebürtige Berliner Maza war im Jahr 2018 aus der Jugend der Füchse Berlin Reinickendorf zur Hertha gewechselt und hatte seitdem alle Jugendmannschaften der Alten Dame durchlaufen.

Maza entscheidet sich gegen DFB-Team

Maza hat zwar für mehrere Nachwuchsmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gespielt, entschied sich aber 2024 für Algerien.

Bei der Hertha ist Maza Stammspieler. Er erzielte in 30 Saisoneinsätzen fünf Tore und bereitete fünf weitere vor.

Sein Vertrag lief bis 2027 - was Leverkusen investieren musste, blieb ungenannt. Im Gespräch waren zuletzt zwölf Millionen Euro.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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