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Titel-Erlösung: Kane lässt tief blicken

Titel-Erlösung: Kane lässt tief blicken

Der Engländer will sein "Arbeitsethos" beibehalten und verrät, wie die Meisterschale schmeckt.
Bayerns Sportvorstand Max Eberl spricht über den Druck, der mit der Arbeit beim FC Bayern einhergeht.
Der Engländer will sein "Arbeitsethos" beibehalten und verrät, wie die Meisterschale schmeckt.

Harry Kane ist von seinem Titelfluch erlöst - ein anderer Fußballer aber sei er auch mit Meisterschale nicht, betonte der Engländer. „Dieser Titel verändert mich nicht als Spieler“, sagte der Stürmerstar des FC Bayern nach der Meisterehrung am Samstagabend.

„Ich habe immer noch dasselbe Arbeitsethos und werde weiter versuchen, Grenzen zu verschieben, um zu sehen, wie gut ich werden und wie ich meiner Mannschaft helfen kann“, ergänzte Kane.

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Der 31-Jährige nannte die deutsche Meisterschaft „eine große Sache. Es hat lange genug gedauert. Dass ich diese Trophäe in die Hände bekommen habe, ist etwas Besonderes, ich werde die nächsten Wochen genießen“, meinte er: „Es fühlt sich wunderbar an, von mir fällt eine Last ab.“

Kane ringt um Worte

Entsprechend innig küsste er die „Salatschüssel“ nach dem 2:0 (1:0) gegen Borussia Mönchengladbach, zu dem er das Führungstor beigesteuert hatte. Wie die Schale geschmeckt habe? „Gut“, sagte Kane, „schwer in Worte zu fassen.“

Die anschließende Bierdusche nannte er „kälter als gedacht“ und bekannte: „Ich habe richtig gefroren da draußen. Und weil ich so nach Bier gestunken habe, ist meine Frau auf Abstand gegangen.“

Dass er nach all den Jahren doch noch belohnt wurde, führte Kane auf eine besondere Eigenschaft zurück. „Ich habe immer hart gearbeitet und weitergemacht - unabhängig von den Hochs oder Tiefs meiner Karriere. Es waren traurige und harte Momente dabei. Ich musste meine ganze Karriere über widerstandsfähig sein.“ Jetzt aber fühle er sich „komplett“.