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Neue Details zum Sané-Poker: Hinter den Kulissen brodelt es

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Hinter den Kulissen brodelt es

Leroy Sanés Beraterwechsel schlägt hohe Wellen. Mittlerweile ist klar: Sein gewagter Schritt macht in dieser Phase einen Verbleib in München eher unwahrscheinlich.
Durch Leroy Sanés Berater-Wechsel zu Pini Zahavi geraten die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern ins Wanken.
Leroy Sanés Beraterwechsel schlägt hohe Wellen. Mittlerweile ist klar: Sein gewagter Schritt macht in dieser Phase einen Verbleib in München eher unwahrscheinlich.

Öffentlich gibt man sich beim FC Bayern betont gelassen. Dass Leroy Sané kurz vor Abschluss der Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung zu Berater-Ikone Pini Zahavi wechselte und damit die Karten völlig neu mischte, nimmt man bei den Bossen vorerst entspannt hin – zumindest vor den Mikrofonen.

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Am Rande der Einweihung des Franz-Beckenbauer-Platzes äußerten sich sowohl CEO Jan-Christian Dreesen als auch Klubpräsident Herbert Hainer versöhnlich. „Ich kenne seine Beweggründe nicht“, sagte Letzterer, „wir kümmern uns um den Spieler und Menschen Sané, nicht um den Berater.“

An der Säbener brodelt es

Doch hinter den Kulissen brodelt es. Sanés Rolle rückwärts hat an der Säbener Straße für deutliche Irritationen gesorgt. Und das nicht nur, weil noch am Samstagvormittag zwischen Vereins- und Spielerseite Einigkeit geherrscht hatte. Für Ärger sorgt auch die Tatsache, dass der 29-Jährige die Bayern schon seit Wochen hinhält.

SPORT1-Informationen zufolge liegt Sané das finale Angebot der Bayern bereits seit geraumer Zeit vor. Trotzdem hat der Nationalspieler noch immer keine endgültige Entscheidung über seine Zukunft getroffen. In der Chefetage entstand daher der Eindruck, dass Sané selbst nicht genau weiß, was er eigentlich will. Das stört einige Entscheidungsträger des FC Bayern.

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Bayern will hart bleiben

Dass Zahavi seinem neuen Schützling laut Sky in Aussicht gestellt haben soll, einen lukrativeren Vertrag bei den Bayern ausverhandeln zu können, dürfte Stand jetzt eher zu einem Abschied Sanés führen. Denn: Laut SPORT1-Infos sind die Klubstrategen nicht bereit, ihr Angebot zu verbessern. Das Paket wird nicht wieder aufgeschnürt. Sportvorstand Max Eberl hat das dem Spieler bereits so mitgeteilt.

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Zum neuen Agenten bestand dagegen bislang noch kein direkter Kontakt. „Wir haben mit Pini Zahavi jetzt noch nicht verhandelt oder gesprochen. Das werden wir sehen“, erklärte Sportdirektor Christoph Freund am Montag auf Nachfrage von SPORT1.

Offenbar wollen die Bosse zunächst abwarten, wie der neue Vertreter von Sané auf sie zukommt. Der Israeli ließ derweil via Bild ausrichten, dass er sich auf die anstehenden Gespräche mit den Bayern freue.

Skepsis in England

Sané spielt aktuell mit dem Feuer. Auf der einen Seite hat er die FCB-Bosse verärgert. Auf der anderen Seite gab es zwar mit dem FC Arsenal und dem FC Chelsea ersten Kontakt - doch auch hier müssten der 29-Jährige und sein neuer Berater wohl noch einiges an Überzeugungsarbeit leisten.

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Während die „Blues“ eher auf jüngere Spieler setzen, gilt „Gunners“-Coach Mikel Arteta beim Blick auf eine Verpflichtung von Sané als skeptisch (SPORT1 berichtete bereits am Montag).

Dass Sané sich vor allem einen Wechsel zu einem Londoner Klub vorstellen kann, liegt auch an seiner Partnerin Candice Brook. Die New Yorkerin fremdelte schon immer mit München und gilt als Fan der britischen Hauptstadt. Ein Wechsel ihres Mannes auf die Insel läge also nahe.