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Weisse Weste: Die besten Torhüter der 1. und 2. Bundesliga stehen fest

Weisse Weste: Die Sieger stehen fest

Nach Ablauf der Saison 2024/25 steht nun auch das Ranking für die „Weisse Weste“ fest. Welcher Torhüter hat in der Bundesliga und wer in der 2. Bundesliga dominiert?
14-mal hielt Péter Gulácsi den Kasten für RB Leipzig in der Liga sauber
14-mal hielt Péter Gulácsi den Kasten für RB Leipzig in der Liga sauber
© IMAGO/DeFodi Images
Nach Ablauf der Saison 2024/25 steht nun auch das Ranking für die „Weisse Weste“ fest. Welcher Torhüter hat in der Bundesliga und wer in der 2. Bundesliga dominiert?

Die Saison ist zu Ende, die Tabellenplätze sind vergeben - und damit steht auch das Ranking zur Vergabe des weißen Handschuhs. SCHÖNER WOHNEN Polarweiss und SPORT1 prämieren jährlich die stärksten Torhüter-Leistungen in der 1. und 2. Bundesliga. Dabei gewinnt der Torhüter, der am Ende der Spielzeit die meisten Spiele ohne Gegentor absolviert hat.

In der ersten Liga steht Péter Gulácsi an der Spitze. Mit RB Leipzig absolvierte der Keeper 30 Spiele, davon 14 „zu null“. Eine Topleistung - die den Roten Bullen aber nicht beim Erreichen der gesteckten Saisonziele geholfen hatte: Gulácsis Team landete auf Tabellenplatz sieben.

An zweiter Stelle hinter dem Ungarn steht die deutsche Torwart-Legende Manuel Neuer. Der Schlussmann des FC Bayern kommt dabei zwar nur auf 22 Einsätze, behielt dabei aber 13-mal die „Weisse Weste“ an. Mit dem FC Bayern gewann Neuer ein Jahr nach dem Titel-Gewinn von Leverkusen auch wieder die Meisterschaft.

Kobel und Nübel verpassen Top 10

Die Bronze-Medaille im Rennen um die „Weisse Weste“ sicherte sich Freiburg-Keeper Noah Atubolu. Zwar hielt sich der 22-Jährige genauso häufig schadlos wie Bremen-Keeper Michael Zetterer auf Platz vier, bestritt jedoch acht Spiele weniger.

Mit dem SC legte Atubolu eine insgesamt starke Saison hin. Platz fünf bedeutet den Einzug in die Europa League.

Finn Dahmen, Robin Zentner, Nikola Vasilj, Frederick Rønnow, Kevin Müller, trotz Relegation, und Kevin Trapp folgen im Ranking und machen so die Top10 voll. Dortmunds Torhüter Gregor Kobel auf Platz elf, Stuttgarts Alexander Nübel auf Platz zwölf und Leverkusens Lukás Hrádecky auf Platz 14, verpassen damit eine Platzierung unter den zehn Besten.

Kristof überragt in 2. Bundesliga

Auch in der zweiten Bundesliga wird der Torwart mit den meisten „Weissen Westen“ ausgezeichnet. Dabei gewinnt hier Elversberg-Torhüter Nicolas Kristof. In 34 Spielen hielt er 13-mal den Kasten sauber und trug somit entscheidend zur erfolgreichen Saison des SV Elversberg bei. Nach einer bärenstarken Saison spielen dieser in der Relegation um den Aufstieg in die Bundesliga.

Auf Platz zwei folgt Ron-Robert Zieler. Der Torwart von Hannover 96 stand ebenso in 34 Spielen auf dem Platz, spielte dabei aber „nur“ elf Mal zu null. Mit seinem Team erreichte Zieler nach einer durchwachsenen Saison Tabellenplatz neun.

Platz drei erreichte Köln-Keeper Marvin Schwäbe. Mit dem 1. FC Köln gewann Schwäbe die 2. Bundesliga und sicherte so den Aufstieg in die erste Liga. In 24 Einsätzen hielt er neun Mal den Kasten sauber.

Auch Johannes Schenk von SC Preußen Münster und Florian Kastenmeier von Fortuna Düsseldorf kommen auf neun „Weisse Westen“, benötigten dafür aber 33, bzw. 34 Spiele. Die Plätze sechs bis zehn sind an Daniel Heuer (HSV), Julian Krahl (Kaiserslautern), Jan Reichert (Nürnberg), Max Weiß (KSC) und Dominik Reimann (Magdeburg) vergeben. Dabei stehen alle bei acht Spielen ohne Gegentor.