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Diese Aussagen sorgen beim BVB für Verwunderung

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Davon wusste der BVB nichts

Diant Ramaj verdeutlicht, dass er bei Borussia Dortmund nicht auf der Bank sitzen will. Beim BVB kommen die Aussagen des Torhüters alles andere als gut an.
Der Leak des neuen BVB-Auswärtstrikots kommt bei den Fans nicht so gut an. Das Trikot gilt aus farblicher Ausreißer in der sonst schwarzen Auswärtskluft der Borussen.
Diant Ramaj verdeutlicht, dass er bei Borussia Dortmund nicht auf der Bank sitzen will. Beim BVB kommen die Aussagen des Torhüters alles andere als gut an.

Die offensiven Aussagen von Diant Ramaj, sich bei Borussia Dortmund nicht mit der Backup-Rolle zufriedengeben zu wollen, schlagen hohe Wellen. SPORT1 weiß: Beim BVB haben die Sätze des Torhüters, die von der Sport Bild veröffentlicht wurden, für Verwunderung gesorgt.

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„Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank!“, hatte Ramaj erklärt. Der 23-Jährige kehrt im Sommer von seiner Leihe zum FC Kopenhagen zurück und machte unmissverständlich klar, dass er sich nicht hinter Stammkeeper Gregor Kobel einreihen möchte.

Die Verantwortlichen der Schwarz-Gelben sind natürlich nicht besonders glücklich über die deutliche Ansage von Ramaj. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um kein offizielles Interview handelte, Dortmund war nicht informiert gewesen.

Hätte der BVB vom Gespräch Kenntnis gehabt, wären die Statements des Torhüters wohl kaum zur Veröffentlichung freigegeben worden.

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BVB will Ramaj erneut verleihen

Nun hat sich Ramaj mit seiner offenen Haltung womöglich selbst geschadet. Nach SPORT1-Informationen plant der BVB, den im Februar von Ajax Amsterdam verpflichteten Keeper erneut zu verleihen. Diese Entscheidung hätte der Klub wohl auch unabhängig von den aktuellen Äußerungen getroffen.

Denn intern gilt Ramaj derzeit offenbar nicht einmal als potenzielle Nummer zwei hinter Kobel. Stattdessen müsste er sich eher hinter Alexander Meyer als dritter Torhüter einreihen. Mit seinen eigenen sportlichen Ambitionen ist das kaum vereinbar.

Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass Ramajs Worte sein bislang hohes Standing beim BVB beschädigen könnten.

Vorteil für den BVB?

Dennoch birgt die Situation auch eine Chance für Dortmund: Durch die öffentlichen Aussagen des Torhüters könnten andere Vereine auf ihn aufmerksam werden und eventuell eine Leihe in Betracht ziehen.

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An Selbstvertrauen mangelt es Ramaj jedenfalls nicht. „Ich habe gesagt, dass ich der beste Torwart der jungen Generation bin. Und ich denke, das habe ich in den vergangenen Monaten unter Beweis gestellt“, betonte er.

Bevor Ramaj zuletzt mit Kopenhagen die dänische Meisterschaft gewann, war ihm jedoch immer wieder nur die Rolle als Ersatzmann geblieben. So wurde er bei Ajax zu Saisonbeginn vom 41-jährigen Remko Pasveer als Nummer eins verdrängt. Zuvor hatte Ramaj in seinen zwei Jahren bei Eintracht Frankfurt gerade einmal zwei Einsätze absolviert.

Bei Dortmund steht der ehemalige Juniorennationalspieler bis 2029 unter Vertrag. Doch auch Stammtorhüter Kobel besitzt noch einen gültigen Vertrag bis 2028.